FPD-Politiker Luksic hält Tempolimit-Plan für „Spitze des Eisbergs“

Oliver Luksic fordert, alle Pläne der Regierung zum Verkehr offen auf den Tisch zu legen. Tempo 120 auf der Autobahn hätte "Null Einfluss" auf das Weltklima.
Titelbild
Die Technologien nicht nur zur Verkehrsüberwachung sind schon ziemlich weit entwickelt.Foto: iStock
Epoch Times21. Januar 2019

In der Debatte über ein Tempolimit auf Autobahnen hat der FDP-Verkehrspolitiker Oliver Luksic Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) aufgefordert, alle Pläne der Regierungskommission zügig auf den Tisch zu legen.

„Das Tempolimit ist nur die Spitze des Eisbergs“, sagte Luksic der „Saarbrücker Zeitung“. Offenbar gehe es vor allem um die Reduktion von Verkehr,

auch durch die massive Verteuerung von Benzin und Diesel, damit die Bürger weniger Auto fahren“, so Luksic weiter.

Die aktuellen Überlegungen seien lediglich ein weiterer Versuch, Mobilität in Deutschland zum Luxusgut zu machen.

„Planwirtschaftlichen Klimaschutz mit Verboten und Verzicht halte ich für falsch“, sagte der Liberale. Zudem leiste eine Begrenzung von 130 oder 120 Stundenkilometern „einen kaum messbaren Beitrag zur CO2-Senkung, auf das Weltklima hat das Null Einfluss“, so Luksic.

De facto gebe es auch schon ein Tempolimit auf Autobahnen. „Nur noch auf wenigen Strecken ist die Geschwindigkeit freigegeben. Und wir haben fast überall Staus.“ (dts)



Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion