Männer im Stress lieben üppige Formen bei Frauen
Männer entscheiden sich nach stressigen Situationen haufiger für Frauen mit üppigen Formen. Dieses Phänomen wurde von Viren Swami und seinem Team der Londoner Westminster-Universität bestätigt und der Fachzeitschrift „PLoS ONE“ berichtet. Die Untersuchung ergab, dass die Hypothese, nach der Menschen wie auch Tiere in Stress-Situationen einen hohen Bedarf an Sicherheit haben, sich als richtig erweist.
Rundere und weiblichere Formen sind evolutionsgeschichtlich ein Zeichen für gute Gesundheit, gute Ernährung und sie repräsentieren auch im allgemeinen den besseren weiblichen Hormon-Zyklus als ein dünner Körper. Dieses Ergebnis wurde schon in früheren Untersuchungen durch das Forscherteam bestätigt.
Stress-Situationen und ihr Einfluss
Rund 80 europäische Männer wurden von der Forschungsgruppe aus London in eine Versuchs- und eine Kontroll-Gruppe eingeteilt. In einem Standard-Stresstest mußten die Männer erst einmal vor einem Komitee frei reden und Rechenaufgaben lösen. Dann, nach einer Pause von 20 Minuten, durften sie aus zehn Fotos von Frauenkörpern, die dünnste und die dickste Frau benennen sowie diejenige, die nach ihrem Geschmack eindeutigen Idealfigur. Die Kontrollgruppe, die keinem Stress ausgesetzt war, durfte anschließend die Bewertung vornehmen.
Folgendes Ergebnis wurde festgestellt: Die gestressten Männer bevorzugten die dickeren Frauen während die Männer der Kontrollgruppe sich für schlankere Frauen entschieden. Als attraktivste aller Frauen wurden von der Versuchsgruppe die üppigsten Frauen ausgewählt.
Im Vorfeld der Untersuchung hatten Wissenschaftler Einflussfaktoren wie Alter, Gewicht und Hunger-Gefühle ausgeschlossen. Fazit der Studie: Die Stress-Situationen der männlichen Versuchsgruppe hatten großen Einfluss auf die Entscheidung, dass üppige Frauen bevorzugt.
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