„Marco“ zu Pfingsten: Zu kühl für Ende Mai – Dauergrau statt Außengastronomie

Das Wetter in weiten Teilen Deutschlands bleibt mäßig - weiterhin ist es zu kühl für Ende Mai. Vor allem für den Osten gibt es aber Hoffnung.
Titelbild
Vorbereitungen auf Pfingsten - am 19. Mai 2021 in Berlin.Foto: Sean Gallup/Getty Images
Epoch Times20. Mai 2021

Pfingsten steht vor der Tür und in vielen Orten öffnet die Außengastronomie nach Monaten strengeren Corona-Lockdowns – nur das Wetter will nicht mitspielen.

„Ein kräftiges und beständiges Hochdruckgebiet, das uns sommerliches Wetter beschert, ist nicht in Sicht“, teilte der Deutsche Wetterdienst am Donnerstag in Offenbach mit. Schuld ist Tief „Marco“ westlich der Britischen Inseln. Es sorgt für nasses und windiges Wetter, wie Jacqueline Kernn von der Wettervorhersagezentrale erklärte.

„Am Sonntag setzt sich ganz kurz mal Hochdruckeinfluss durch und das Wetter beruhigt sich“, machte Kernn ein bisschen Hoffnung. Die Schauer werden seltener und die Sonne zeigt sich häufiger. Allerdings nähert sich bereits in der Nacht zum Montag ein neues Frontensystem von Nordwesten.

Bei der Temperatur sind keine großen Sprünge zu erwarten. Es bleibt zu kühl für Ende Mai. Am Freitag sind mit Sonne im Osten immerhin 21 Grad drin, sonst kommt die Temperatur nicht über 19 Grad hinaus. Im Dauergrau bleiben wir bei 14 Grad stecken.

„Am Pfingstmontag besteht zumindest für einen breiten Streifen vom Südwesten bis in den Osten Hoffnung auf milderes und weitgehend trockenes Wetter mit Höchstwerten bis 23 Grad“, sagte Kernn. Im Südosten und Nordwesten hingegen bleiben Wolken und Schauer. (dpa)



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