Mehrheit der Bundesbürger hat Angst vor Cyberkriegen

Titelbild
Symbolbild: HackerFoto: iStock
Epoch Times11. Februar 2021

Eine Mehrheit der Menschen in Deutschland hat Angst vor sogenannten Cyberkriegen. 69 Prozent der Befragten gaben in einer am Donnerstag (11. Februar) veröffentlichten repräsentativen Umfrage des Digitalverbands Bitkom an, dass sie Angst vor einem solchen Konflikt hätten.

Zwölf Prozent der Befragten sorgen sich demnach um handfeste militärische Eskalationen aufgrund von Cyberattacken. Für die Erhebung befragte der Digitalverband rund tausend Menschen in Deutschland telefonisch.

„Konflikte zwischen Staaten werden zunehmend mit Cyberattacken ausgetragen“, erklärte Bitkom-Präsident Achim Berg. „Um die Energieversorgung, Transportwege oder Telekommunikationsnetze anderer Staaten zu schädigen, braucht es keine konventionellen Waffen mehr“.

Möglichen Gegenmaßnahmen stehen die Bürger laut Umfrage aber geteilt gegenüber. 43 Prozent gaben an, dass Deutschland im Fall eines Cyberangriffs selbst aktiv zurückschlagen solle. 48 Prozent lehnen solche Gegenangriffe eher ab. Ziel müsse sein, die deutsche Infrastruktur bestmöglich gegen Cyberattacken zu schützen, erklärte Berg. (afp)



Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion