Merkel, Putin und Macron sprechen über Ukraine, Belarus und Syrien

Titelbild
Bundeskanzlerin Angela Merkel, der französische Präsident Emmanuel Macron und der russische Präsident Wladimir Putin nehmen am 9. Dezember 2019 an einer Pressekonferenz nach einem Gipfeltreffen zur Ukraine im Elysee-Palast in Paris teil.Foto: LUDOVIC MARIN / POOL / AFP über Getty Images
Epoch Times31. März 2021

Putin, Merkel und Macron hätten außerdem über den Ukraine-Konflikt gesprochen, hieß es aus Berlin und Moskau. Laut Seibert riefen Merkel und Macron dazu auf, die Verhandlungen im sogenannten Normandieformat zur Umsetzung der Minsker Vereinbarungen voranzubringen.

Putin wiederum habe Besorgnis über die „von der Ukraine provozierte Eskalation der bewaffneten Konfrontation“ zum Ausdruck gebracht, erklärte der Kreml. Trotz einer Waffenruhe kommt es in der Ostukraine immer wieder zu Kämpfen zwischen Regierungseinheiten und prorussischen Separatisten.

Zur Sprache kamen auch die Situation in Belarus und Syrien sowie die Entwicklungen im Bürgerkriegsland Libyen.

In Bezug auf die stark angeschlagenen Beziehungen zwischen Russland und der Europäischen Union habe Putin darüber hinaus die Bereitschaft Russlands zur „Wiederherstellung einer normalen entpolitisierten Zusammenarbeit“ hervorgehoben, hieß es aus Moskau.

Mit Blick auf die Inhaftierung des russischen Oppositionspolitikers Alexej Nawalny teilte die Bundesregierung mit, Merkel und Macron hätten die Notwendigkeit betont, „in der Europäischen Menschenrechtskonvention verankerte Menschen- und Grundrechte einzuhalten“. (dpa)



Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion