Merkel, Renzi, Hollande: Was sie sich vorgenommen haben

Bundeskanzlerin Angela Merkel trifft sich heute mit dem italienischen Ministerpräsidenten Matteo Renzi und dem französischen Präsidenten François Hollande. Sie werden erneut über die Lage in Europa beraten.
Titelbild
Flugzeugträger «Garibaldi»: Der Dreiergipfel von Merkel, Renzi und Hollande findet auch auf dem Flugzeugträger statt.Foto: Marina Militare Italiana/Ansa/dpa
Epoch Times22. August 2016
Bundeskanzlerin Angela Merkel berät heute mit dem italienischen Ministerpräsidenten Matteo Renzi und dem französischen Präsidenten François Hollande die Lage in Europa – wie bei einem ähnlichen Dreiertreffen unmittelbar nach dem Brexit-Votum Ende Juni.

Die damals vereinbarte Linie dürfte nun wieder eine Rolle spielen.

In einer gemeinsamen Erklärung legten Merkel und ihre beiden Partner damals ein „starkes Bekenntnis zur europäischen Einigung“ ab und betonten, die EU müsse sich verstärkt um die Sorgen der Bürger kümmern. Konkret nannten sie drei Felder für vertieftes Handeln:

– Innere und äußere Sicherheit – und dabei insbesondere den gemeinsamen Schutz der Außengrenzen, Kampf gegen den Terrorismus und eine Weiterentwicklung der europäischen Verteidigung.

– Wirtschafts- und Sozialpolitik – vor allem Förderung von Wachstum und Jobs und für die Euro-Länder weitere Schritte zur Angleichung – zur sogenannten Konvergenz – auch in der Sozial- und Steuerpolitik.

– Ambitionierte Programme für die Jugend: „Europa wird nur dann erfolgreich sein, wenn es seinen jungen Menschen Hoffnung gibt“, hieß es damals.

(dpa)


Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion