Merz: Unterstütze AKK bei Organisation ihrer Nachfolge und der Kanzlerkandidatur

Der frühere Unionsfraktionschef Friedrich Merz hat am Montagnachmittag in einer kurzen Stellungnahme auf die Rücktrittsankündigung von CDU-Chefin Annegret Kramp-Karrenbauer reagiert. Die Entscheidung "verdient Respekt", twitterte er.
Titelbild
Friedrich Merz.Foto: ODD ANDERSEN/AFP via Getty Images
Epoch Times10. Februar 2020

Der frühere Unionsfraktionschef Friedrich Merz hat am Montagnachmittag in einer kurzen Stellungnahme auf die Rücktrittsankündigung von CDU-Chefin Annegret Kramp-Karrenbauer reagiert. Die Entscheidung „verdient Respekt“, schrieb Merz im Kurzbotschaftendienst Twitter. Er fügte hinzu: „Ich gebe ihr jede Unterstützung dabei, den Prozess ihrer Nachfolge und der Kanzlerkandidatur als gewählte Parteivorsitzende von vorn zu führen.“

Kramp-Karrenbauer hatte kurz zuvor, als sie am Nachmittag vor die Presse trat, mit nahezu gleichlautenden Worten beschrieben, wie sie weiter vorgehen will.

Merz war Ende 2018 im Rennen um den CDU-Vorsitz Kramp-Karrenbauer knapp unterlegen. In den vergangenen Monaten hatte er immer wieder durchblicken lassen, dass er eine Rolle bei der Neuaufstellung seiner Partei für sich anstrebt. In Teilen der CDU-Basis verfügt Merz über viel Rückhalt. Die rechtskonservative Werteunion in der CDU brachte ihn als Kanzlerkandidaten ins Spiel. (afp)



Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion