Nach Extremisten-Überfall in Stuttgart: AfD-Stadtrat besorgt über Schweigen der Politik und staatliche Förderung Linksextremer

Der am vergangenen Donnerstag aus einer großen Gruppe Linksextremisten attackierte AfD-Stadtrat Eberhard Brett beklagt, dass AfD-Mitglieder und -Anhänger nicht mehr sicher in Deutschland seien. Das Land habe ein Problem mit "ausufernder Gewalt seitens der politischen Linken".
Titelbild
Symbolbild Stuttgart.Foto: Screenshot/Facebook
Von 1. Mai 2017

Linksextremisten hatten den AfD-Stadtrat Eberhard Brett am 27. April 2017 in Stuttgart auf offener Straße abgefangen und mit einer Holzlatte niedergeschlagen. Das 62-jährige Präsident des AfD-Bundesschiedsgerichts war auf dem Weg zu einem AfD-Parteitreff zur Vorstellung der Bundeskandidaten.

Ein 18-jähriger Jung-Revolutionär schlug dem Stuttgarter Rechtsanwalt kurz vor Verlassen der Stadtbahn von hinten eine Transparentstange über den Kopf, sodass dieser mit einer Platzwunde und Gehirnerschütterung zu Boden ging und ins Krankenhaus eingeliefert werden musste.

Der Oppositions-Politiker sagte dazu:

Plötzlich lag ich auf dem Boden. Drei, vier Leute wollten mich attackieren. Zum Glück kam schnell die Polizei.“

Der 18-Jährige wurde vorläufig verhaftet und nach Aufnahme seiner Personalien wieder laufen gelassen.

Offenbar hatte das Bündnis „Stuttgart gegen Rechts“ zu Aktionen gegen die Wahlkampfveranstaltung der AfD aufgerufen, berichtet die „Junge Freiheit“. Dem Aktionsbündnis sollen neben mehreren linksextremen Gruppen auch die Jungsozialisten, die Grüne Jugend sowie die Gewerkschaft Verdi angehören, so das Blatt. Das Demonstrationsgelände wurde von der Caritas bereitgestellt, wie die AfD Stuttgart dazu schrieb.

Weggeschaut: Politische Gewalt gegen Opposition

Während der Bundesvorsitzende der AfD, der Karlsruher Wirtschaftswissenschaftler Prof. Jörg Meuthen, den Überfall auf den Stadtrat als „erschreckend“ bezeichnete und die „stumpfe, brutale Gewalt“ verurteilte, schwiegen die etablierten Parteien zu diesem Fall politisch motivierter Kriminalität.

Was mich erschreckt und was mir große Sorgen bereitet, ist, dass seitens der etablierten Parteien keinerlei Aufschrei zu hören war und niemand sich zu den schrecklichen Minuten äußerte.“

(Eberhard Brett, AfD-Stadtrat, Rechtsanwalt, Stuttgart)

Im Oktober 2016 wurde bereits das Auto des Stadtrats demoliert. Damals sagte Eberhard Brett vorausahnend: „Es dauert nicht mehr lange, bis man dann mit dem Hammer auf die Leute selber los geht.“

Staatliche Förderung für Links-Extremisten

Mehr noch scheint die Gewalt gegen politische Gegner gerade von manchen Spitzenpolitikern geradezu heraufbeschworen zu werden. Laut Brett war es der Stellvertretende Bundesvorsitzende der SPD „Ralf Stegner selbst, der einst twitterte, man solle ‚Rechtspopulisten‘ überall angreifen, wo es nur ginge.“

Zudem beklagte der Stadtrat, dass es für AfD-Miglieder und -Anhänger in Deutschland so sei, dass sie „nicht mehr in Sicherheit leben, um ihr Hab und Gut und auch ihre körperliche Unversehrtheit bangen müssen“.

Solange Geld im vermeintlichen „Kampf gegen Rechts“ an die Antifa und ihre Vorfeldorganisationen fließt, brauchen wir uns über derartige Vorkommnisse nicht zu wundern! Wir sollten diesen und ähnliche Vorfälle als Mahnung sehen, gewaltbereite Linksextremisten nicht weiter staatlich zu fördern.“

(Eberhard Brett, Präsident Bundesschiedsgericht der AfD)

Eberhard Brett war 37 Jahre lang CDU-Mitglied, bevor er eines der Gründungsmitglieder der AfD wurde, so die Info auf dessen Webseite.

Im Video: 2016 soll es über 50 Angriffe auf AfD-Büros gegeben haben, so der selbst betroffene Carsten Hütter, Sicherheitspolitischer Sprecher der AfD Sachsen. Hütter selbst ist kein Fall bekannt, bei dem die Polizei einen Täter hat ermitteln können. Dirk Münster, stellvertretender Leiter des operativen Abwehrzentrums der Polizei Sachsen dazu: „Abgeordnetenbüros lagen bisher noch nicht im unmittelbaren Fokus unserer Aufmerksamkeit.“

https://www.youtube.com/watch?v=gBUoP0TeSU8

Siehe auch:

Stuttgart: Linksextremist (18) schlägt AfD-Stadtrat (57) aus Gruppe heraus mit Holzlatte nieder – Meuthen: „Stumpfe, brutale Gewalt“



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