Prozess in München: „Europa macht mich völlig verrückt im Kopf“ – Nigerianer beraubte sechs Frauen, nötigte sexuell

So leicht kommt man wohl nirgends an Geld, wie im verführerischen Deutschland. "Ich habe ihnen nur das Messer gezeigt - nie gedroht", gestand Joseph J. (21), der junge Mann aus Nigeria.
Titelbild
Symbolbild.Foto: istockphoto/fizkes/GOLFX
Epoch Times9. Februar 2018

Seit 2015 lebte der junge Nigerianer Joseph J. im Asylheim in Ebersberg, rund 30 Kilometer östlich von München. Nun steht er vor der Jugendstrafkammer eines Münchner Gerichts. Er soll im Juni und Juli 2017 sechs Frauen und Mädchen im Alter von 16 bis 33 Jahren unter Vorhaltung eines Messers beraubt haben.

Laut Anklage riss der Mann seinen Opfern Handys, Kopfhörer und Bargeld aus den Händen. Insgesamt verursachte er dadurch einen Schaden von 2.615 Euro. Einige der Opfer soll er auch sexuell genötigt haben, berichtet die „Bild“.

330 Euro Essensgeld stellte ihm der deutsche Staat im Monat zur Verfügung, offenbar zu wenig.

Da kam ich auf die blöde Idee, kriminell zu werden. Europa macht mich völlig verrückt im Kopf.“

(Joseph J., 21, Nigeria)

Da griff er am 11. Juni zum Messer, raubte sein laut Anklage erstes Opfer aus: „Ich dachte, da könnte ich noch vier bis fünf überfallen.“

Offenbar war das alles kinderleicht: „Ich habe ihnen nur das Messer gezeigt – nie gedroht“, erläuterte der junge Afrikaner seine Vorgehensweise.

Vor Gericht gab er noch an, dass sein Geburtsdatum falsch dokumentiert sei: „Ich bin erst 17“, so der Ganove in Hoffnung auf das mildere Jugendstrafrecht. Den Zahn wollte ihm die Vorsitzende Richterin gleich ziehen: Fünf Jahre Haft seien nicht ausgeschlossen.

Damit reiht sich Joseph J. in die unrühmliche Reihe von kriminellen abgelehnten Asylbewerbern ein. Gegen seine Abschiebung hatte der junge Afrikaner übrigens per Anwalt vor dem Verwaltungsgericht geklagt. (sm)



Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion