Ramelow verteidigt Regierungsbeteiligungen der Linkspartei

Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow hat Regierungsbeteiligungen der Linkspartei verteidigt. Vieles, was heute in Thüringen unter Rot-Rot-Grün praktiziert werde, sei "in Schwerin und Berlin ausprobiert worden".
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Bodo RamelowFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times30. Dezember 2016

Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow hat Regierungsbeteiligungen der Linkspartei verteidigt. Vieles, was heute in Thüringen unter Rot-Rot-Grün praktiziert werde, sei „in Schwerin und Berlin ausprobiert worden“, sagte der Linkspolitiker mit Blick auf frühere rot-rote Landesregierungen der Tageszeitung „Neues Deutschland“.

Als Antwort auf Stimmen aus der Linken, die sich prinzipiell gegen das Mitregieren aussprechen, argumentiert der seit zwei Jahren amtierende Ministerpräsident: „Ich regiere mit Bewusstsein und Vorsatz.“

Wenn ihm jemand sage, man dürfe nicht regieren, solange es Kapitalismus gebe, könne er damit nichts anfangen, so Ramelow. „Ich bin schon im Kapitalismus geboren und habe eines gelernt: Ich muss mich jeden Tag zur Wehr setzen und einen Schritt machen, um die Spielräume für Menschen zu erweitern.“ (dts)



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