Justiz auf Kuschelkurs mit Straftätern – wenden Gesetze nicht an (Video)

Wo hakt es eklatant in unserem rechtsstaatlichen System? Am Beispiel von Köln kritisiert Jörg Zajonc, Chef von RTL-West, die deutsche Justiz.
Titelbild
Jörg Zojac, Chef von RTL-WestFoto: Youtube Screenshot
Epoch Times12. Januar 2016
Die Polizei müsse in der Kölner Debatte nun den Kopf hinhalten, so der RTL-Chef Jörg Zajonc in einem Kommentar. Das sei nicht gerecht, sagt er und erklärt, vieles daran sei nur die halbe Wahrheit.
“Tatsache ist auch: Die Polizei und die Richter ziehen nicht mehr am selben Strang”, so Zajonc.

Die Arbeit der Polizei würde von den Richtern, wieder zunichtegemacht. Trickbetrüger und junge Gewalttäter würden laufen gelassen. Das Problem mit den Antänzern um den Kölner Dom gebe es seit Jahren.

Inkonsequente und lebensferne Urteile

Man greife seit Jahren schon nicht mehr hart genug durch, klagt der RTL-West-Chef. “Das Problem ist nicht die Polizei. Das Problem sind die fehlenden Urteile.” Warum wenden Richter bestehende Gesetze nicht an? “Strafe muss sein!”, zitiert Zajonc den Volksmund, doch scheinen dies die Richter anders zu sehen.

“Verständnis vor Strafe”, “Kuscheln vor Konsequenz”, klinge zwar schön, sei aber lebensfern. Polizisten könnten Recht nicht durchsetzen, “wenn Richter das nicht wollen, oder können, oder Angst davor haben es zu tun”, sagt der Chef des Fernsehsenders.

Glaube an die Gerechtigkeit verloren

Recht das nicht angewendet wird ist “überflüssig”. Menschen Glauben an Gerechtigkeit. “Doch diesen Glauben verlieren sie gerade”, so Zajonc. (dk)


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