Saar-Regierungschef fordert Lockdown auch nach 10. Januar

"Mein Gefühl ist, dass es mit diesem Lockdown über den 10. Januar hinausgehen wird." Saarlands Ministerpräsident Tobias Hans meint, im Januar werde es "mit Sicherheit" zu früh sein, um großflächig zu lockern.
Titelbild
Deutschland befindet sich seit dem 16.12.2020 im erneuten Lockdown.Foto: Fabian Strauch/dpa/dpa
Epoch Times18. Dezember 2020

Der zunächst bis zum 10. Januar in der Corona-Pandemie verhängte Lockdown reicht nach Ansicht des saarländischen Ministerpräsidenten Tobias Hans (CDU) womöglich nicht aus.

Die Menschen in Deutschland müssten sich auch für die Zeit danach noch auf gleichbleibend harte Einschränkungen einstellen, sagte Hans der Deutschen Presse-Agentur. „Mein Gefühl ist, dass es mit diesem Lockdown über den 10. Januar hinausgehen wird.“

Weihnachten und Silvester könnten negative Auswirkungen auf das Infektionsgeschehen haben. „Da besteht eine Gefahr, dass sich trotz Beschränkungen Kontakte vermischen. Deswegen sind wir da sehr wachsam“, sagte er.

Mit Blick auf den Januar sagte Hans, da werde es „mit Sicherheit“ zu früh sein, um großflächig zu lockern. „Wir erleben ja im Moment, dass die Inzidenzen eher steigen als sinken“, sagte er. Die Maßnahmen bräuchten eben eine Zeit, bis sie wirkten.

Ziel bleibe weiterhin, die Zahl der Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner binnen sieben Tagen auf 50 zu reduzieren. Derzeit liege der Wert bundesweit bei 179. „Es ist sogar eine Option, zu verschärfen“, sagte Hans weiter.

2021 Exit aus Pandemie

Das Schlimmste der Corona-Krise wird seiner Ansicht nach aber im nächsten Jahr vorbei sein. „Wir werden 2021 den Exit aus der Corona-Pandemie schaffen“, sagte Hans. „Es wird ein besseres Jahr werden als das Jahr 2020.“ Dennoch werde das nächste Jahr noch komplett von Corona geprägt sein.

Die Bundesregierung gehe derzeit davon aus, dass sich rund 60 Prozent der Bevölkerung freiwillig impfen lassen. Wenn dies so eintrete, „dann werden wir auf jeden Fall bei allen Anstrengungen das ganze Jahr 2021 mit dem Impfen beschäftigt sein“.

Hans zeigte sich zuversichtlich, dass im nächsten Sommer „wieder ein ziemlich normales Leben für die Menschen denkbar ist“.

Zur Frage, wie man mit geimpften Personen im Vergleich zu ungeimpften Personen umgehe, sollte es eine Generaldebatte im Deutschen Bundestag geben, sagte Hans. (dpa)



Unsere Buchempfehlung

Krankheiten wie COVID-19, Katastrophen und seltsame Naturereignisse machen den Menschen aufmerksam: etwas läuft schief. Es läuft tatsächlich etwas sehr schief. Die Gesellschaft folgt - verblendet vom "Gespenst des Kommunismus" - einem gefährlichen Weg.

Es ist der Kampf zwischen dem Guten und dem Bösen, zwischen dem Göttlichen und dem Teuflischen, die in jedem Menschen wohnen.

Dieses Buch schafft Klarheit über die verworrenen Geheimnisse der Gezeiten der Geschichte – die Masken und Formen, die das Böse anwendet, um unsere Welt zu manipulieren. Und: Es zeigt einen Ausweg. „Chinas Griff nach der Weltherrschaft“ wird im Kapitel 18 des Buches „Wie der Teufel die Welt beherrscht“ analysiert. Hier mehr zum Buch.

Jetzt bestellen - Das dreibändige Buch ist sofort erhältlich zum Sonderpreis von 50,50 Euro im Epoch Times Online Shop

Das dreibändige Buch „Wie der Teufel die Welt beherrscht“ untersucht auf insgesamt 1008 Seiten historische Trends und die Entwicklung von Jahrhunderten aus einer neuen Perspektive. Es analysiert, wie der Teufel unsere Welt in verschiedenen Masken und mit raffinierten Mitteln besetzt und manipuliert hat.

Gebundenes Buch: Alle 3 Bände für 50,50 Euro (kostenloser Versand innerhalb Deutschlands); Hörbuch und E-Book: 43,- Euro.

Weitere Bestellmöglichkeiten: Bei Amazon oder direkt beim Verlag der Epoch Times – Tel.: +49 (0)30 26395312, E-Mail: [email protected]

Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion