UPDATE: Schock um Familiendrama in Köngen: Zwei tote Kinder Sonntag Nachmittag in Wohnung entdeckt
Stand: Dienstag, 04.11.2014
Gegen die Mutter der beiden Kinder und mutmaßliche Täterin wurde inzwischen Haftbefehl erlassen. Wie eine Nachbarin der "Bild"-Zeitung gegenüber berichtete, sei die Frau am Sonntag nachmittag gegen 14.30 Uhr blutverschmiert am Nachbarhaus erschienen und habe lt. Nachbarin gestammelt: „Ich kann ohne meine Kinder nicht leben, mein Mann will sich von mir trennen." Die Nachbarin setzte die Frau in ihrem Garten auf einen Stuhl und wollte die Polizei alarmieren, die aber schon mit Blaulicht ums Eck kam. Die Frau könne nach Polizeiangaben noch nicht vernommen werden. Die Obduktion der Mädchen ist für heute, Dienstag geplant.
Was geschah:
Im baden-württembergischen Köngen, ca. 30 Kilometer südöstlich von Stuttgart wurden am Sonntag Nachmittag zwei Kinderleichen im Alter von 7 und 10 Jahren in einer Wohnung gefunden. Die Polizei wurde per Notruf der Mutter gerufen.
Die Ermittlungen gehen von einem Kapitalverbrechen aus, so ein Sprecher der Polizei Reutlingen. Dringend tatverdächtig ist bisher die 41jährige Mutter der beiden Mädchen, die verletzt in eine Psychiatrie eingeliefert wurde. Tathergang, Motiv und Todesursache sind bisher noch unbekannt.
Angaben der Polizei zufolge rief die Frau gegen 14.30 Uhr per Telefon einen Notarzt. Die Ärztin konnte nur noch den Tod der Mädchen feststellen, worauf die Polizei alarmiert wurde. Kriminalpolizei und Staatsanwaltschaft untersuchten sofort den Tatort, der weiträumig abgesperrt wurde. Der Vater der Kinder sei nicht zuhause gewesen.
Die Stuttgarter Staatsanwaltschaft wird eine Obduktion der Kinder veranlassen. Weitere Details sollen im Laufe des Tages bekanntgegeben werden.
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion