Schulz fordert Respekt vor Trump

Der scheidende EU-Parlamentspräsident Martin Schulz hat die Europäer dazu aufgerufen, dem künftigen US-Präsidenten Donald Trump unvoreingenommen zu begegnen.
Titelbild
Martin Schulz.Foto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times19. Dezember 2016

Der scheidende EU-Parlamentspräsident Martin Schulz hat die Europäer dazu aufgerufen, dem künftigen US-Präsidenten Donald Trump unvoreingenommen zu begegnen.

Trump sei der frei gewählte Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika, sagte Schulz den Zeitungen der „Funke-Mediengruppe“. „Wir sollten den Respekt, den Donald Trump und seine Regierung erwarten, auch an den Tag legen. Dann können wir im Gegenzug sagen: Auch wir wollen mit unserem Modell respektiert werden.“

Er sei davon überzeugt, dass die USA „ein berechenbarer Partner bleiben – auch in der Nato“, betonte Schulz. Gleichzeitig gewinne Europa wieder an Attraktivität. „Auch zögerliche Regierungen in der EU sagen inzwischen, dass wir eine Vertiefung der Zusammenarbeit in Europa brauchen“, sagte er. (dts)



Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion