Sex-Täter (21) in Augsburger Grundschule verhaftet – Mädchen (9) schrie auf Toilette um Hilfe

Er trieb sich in der Schule unbefugt herum, lockte ein Kind in die Mädchen-Toilette und verging sich an ihr. Die Schreie des Kindes hörte eine Mitschülerin ...
Titelbild
Symbolbild.Foto: istockphoto/mrdoomits
Epoch Times24. Oktober 2018

Augsburg-Göggingen am Dienstagmittag, 23. Oktober: Hilfeschreie eines Kindes dringen aus der Mädchentoilette. Eine Schülerin schlägt Alarm, verständigt einen Lehrer. Dieser eilt zu Hilfe. Ein Mann wird überwältigt.

Gegen 12.50 Uhr meldet sich die Schule am Wittelsbacher Park bei der Polizei und meldet einen unbekannten Mann, der sich unberechtigt im Gebäude aufhält und eine Schülerin belästigt habe.

Die alarmierte Polizei raste zum Ort des Geschehens und entdeckte einen 21-jährigen Polen aus dem Landkreis Augsburg. Ein Lehrer hielt den jungen Mann fest.

Bei der ersten Sachverhaltsüberprüfung stellte sich dann heraus, dass der 21-Jährige in dem Schulgebäude eine neunjährige Schülerin angesprochen hatte und mit ihr anschließend in die Mädchentoilette ging. Hier kam es dann – ersten Ermittlungen zufolge – offenbar zu einem sexuellen Missbrauch.“

(Polizeibericht)

Die Einsatzkräfte bringen den 21-Jährigen in Polizeiarrest.

Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Augsburg und nach „Erhärtung des im Raum stehenden Sexualdelikts“, wurde der junge Pole am Mittwochmittag dem Ermittlungsrichter vorgeführt, der den Haftbefehl wegen „versuchter Vergewaltigung, in Tateinheit mit versuchtem schweren sexuellen Missbrauch eines Kindes und in Tateinheit mit sexuellem Missbrauch eines Kindes“ in Vollzug setzte.

Die Neunjährige wurde unmittelbar nach dem Vorfall schulpsychologisch betreut und ihre Eltern verständigt. Nähere Angaben können derzeit, auch im Hinblick auf das Wohl des Kindes, noch nicht gemacht werden.“

(Polizei Bayern)

Die Ermittlungen laufen und auch die Spurensicherung ist „derzeit nicht abgeschlossen“. (sm)



Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion