SPD-Außenpolitiker „erschrocken“ über Putins Worte zu totem Georgier

Titelbild
Nils Schmid (l) und Winfried Kretschmann.Foto: THOMAS KIENZLE / AFP / Getty Images
Epoch Times10. Dezember 2019

Der SPD-Außenpolitiker Nils Schmid hat den russischen Präsidenten Wladimir Putin für seine Äußerungen im Fall des in Berlin getöteten Georgiers kritisiert.

„Ich bin erschrocken über diese Wortwahl“, sagte Schmid im ARD-„Morgenmagazin“. Am Rande des Ukraine-Gipfels hatte Putin den Ermordeten unter anderem als einen „Banditen“ bezeichnet, der selbst viele Menschen auf dem Gewissen habe.

Selbst wenn dieser ein Terrorist gewesen sei sollte, sei es unmöglich, dass ein ausländischer Geheimdienst in Deutschland einen Mord verübe, sagte der SPD-Obmann im Auswärtigen Bundestagsausschuss. (dpa)

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Wer hat die Weltherrschaft? Wir leben in einer Zeit des Umbruchs. Immer klarer wird, dass die Geschichte der Menschheit nicht so ablief, wie sie heutzutage gelehrt wird.
Das Buch „Wie der Teufel die Welt beherrscht“ gibt die lange gesuchten Antworten. Das sozialistische System in Osteuropa war voll und ganz ein Produkt der Sowjetunion. Als die Sowjetunion nur ein wenig locker ließ, begann der Sozialismus in Osteuropa sofort zu verschwinden.

Das Paradebeispiel ist der Fall der Berliner Mauer. Am 6. Oktober 1989 hielten viele Städte in Ostdeutschland massive Proteste und Märsche ab und stießen mit der Polizei zusammen. Zu der Zeit war gerade Gorbatschow zu Besuch in Berlin und erklärte dem Generalsekretär der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands, Erich Honecker: „Der einzige Ausweg besteht darin, die Chance zu ergreifen und zu reformieren.“

Sofort im Anschluss lockerte Ostdeutschland die Reisebedingungen nach Ungarn und in die Tschechoslowakei sowie nach Polen. So konnten sehr viele Menschen über die Tschechoslowakei nach Westdeutschland überlaufen. Selbst die Berliner Mauer konnte die Wellen von fliehenden Staatsbürgern nicht mehr länger aufhalten. Am 9. November gab der Osten die Teilung auf, so dass Zehntausende über die Mauer kletterten und damit nach West-Berlin gelangten, wobei sie die Mauer zertrümmerten. Das Symbol des kommunistischen eisernen Vorhangs, das Jahrzehnte gestanden hatte, verschwand in der Geschichte.

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