Städtebund will gerechtere Verteilung von Flüchtlingen in EU
Der Hauptgeschäftsführer des Städte- und Gemeindebunds, Gerd Landsberg, hat angesichts der neuen Flüchtlingskatastrophe im Mittelmeer eine bessere und gerechtere Zusammenarbeit in Europa angemahnt. „Erforderlich ist nicht nur eine solidarische Verteilung bei der Aufnahme von Asylbewerbern, sondern auch ein entschlossenes Vorgehen gegen Schleuserbanden, die mit dem Leid der Menschen Geld verdienen und skrupellos vielfach das Leben der Flüchtlinge aufs Spiel setzen“, sagte Landsberg der „Rheinischen Post“ (Montagausgabe). Er sieht in diesem Zusammenhang auch die europäische Außenpolitik gefordert: „Die EU muss mit den Herkunftsländern verbindliche Vereinbarungen treffen, damit den Flüchtlingen in den Herkunftsländern vor Ort besser unter humanitären Standards geholfen werden kann.“
Landsberg verlangte zudem, dass angesichts der weiter steigenden Flüchtlingszahlen in Deutschland und der damit verbundenen Herausforderungen der Kommunen, diese „in den Flüchtlingsgipfel der Kanzlerin am 8. Mai mit eingebunden werden“.
(dts Nachrichtenagentur)
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