Statt froher Vielfalt immer Ärger im Asylheim Suhl – Doch Rot-Rot-Grün will noch mehr Migranten

Auch für Asyleinrichtungen ist es seit Corona nicht leichter geworden. Im Lager Suhl befindet sich ein Schmelztiegel der Kulturen, Nationen, Sprachen und Religionen. Alkohol und Drogen tun ein Übriges. Es kommt zu zahlreichen Gewalttätigkeiten in der Einrichtung und auch in der Stadt. Die Polizei ist Dauergast.
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Ein Blick auf typische Plattenbauten in Suhl (Symbolbild).Foto: iStock
Von 6. Oktober 2020

„Ich sehe, dass viele Menschen sehr kritisch auf die wiederkehrenden und teilweise zunehmenden Delikte im Stadtzentrum reagieren“, meinte André Knapp, Oberbürgermeister der Stadt Suhl in Südthüringen, im Gespräch mit „Focus Online“. Rathauschef Knapp sagte auch, dass ihn die Erfahrungen der letzten Wochen gelehrt haben, dass die Asyleinrichtung der Stadt nicht noch mehr als die derzeit dort wohnenden 600 Migranten aufnehmen kann und dies auch nicht sollte.

Der CDU-Politiker und dreifache Vater erklärte auch, dass er Anrufe erhalten habe von besorgten Eltern. Diese haben Angst davor, dass ihre Kinder alleine durch die Suhler Innenstadt laufen.

Noch mehr Migranten aufnehmen

Doch die rot-rot-grüne Thüringer Landesregierung unter Bodo Ramelow (Linke) will weitere Hunderte Migranten aufnehmen. Thüringens grüner Migrationsminister Dirk Adams ist begeistert von dieser Idee. Der Brand im griechischen Lager Moria hatte die Debatte darum weiter entfacht.

Die CDU in Thüringen versucht sich dagegen zu wehren, auch mit Hinsicht auf die Lage in Suhl, offenbar erfolglos.

Tumult am Platz der Deutschen Einheit

Erst am Abend des 16. September war es auf dem Platz der Deutschen Einheit in Suhl zu Verletzten gekommen, offenbar wegen einer jungen Frau. In der Polizeimeldung vom 18.09.2020 steht:

Es kam zu einem Wortgefecht, an welches sich tumultartige Handgreiflichkeiten zwischen zwei Personengruppen zu je sechs Männern unterschiedlicher Nationalitäten anschlossen, bei welcher auch Flaschen geworfen wurden.“

Im weiteren Verlauf zog ein 24-jähriger Libyer sein Messer und rammte es einem jungen Iraner (19) in den Rücken und verletzte damit später noch einen Türken am Bein leicht. Der Täter wurde dem Haftrichter überstellt.

Busverbindung von und zum Asylheim gestoppt

Der „MDR“ berichtete vor einigen Wochen, dass die Spätbusse des Nahverkehrs die Route vom und zum südlich des Stadtzentrums gelegenen Friedberg nicht mehr fahren. Die Flüchtlingsunterkunft ist hier auf dem Gelände der ehemaligen Offiziersschule der Grenztruppen der DDR untergebracht.

Immer wieder seien die Busfahrer von betrunkenen Migranten aus der Einrichtung attackiert worden. Streit gebe es auch immer wieder wegen des Fahrpreises, hieß es. Man musste sogar Sicherheitsleute für die Busfahrer einstellen – und auch für die Sicherung anderer Fahrgäste.

Kriminalitätsrate steigt und steigt

In der Asyleinrichtung sei die Kriminalitätsbelastung in den vergangenen Monaten stark angestiegen, schreibt „Focus“. Von Januar bis Mitte Mai registrierte die Polizei mehr als 200 Straftaten im Zusammenhang mit Tatverdächtigen aus dem Asylheim.

Im vergangenen Jahr hatten die Bewohner ein ganzes Jahr gebraucht, um auf 300 Straftaten zu kommen. Beliebt sind offenbar nicht nur Drohung und Beleidigung, Diebstahl, Sachbeschädigung und gefährliche Körperverletzung, sondern auch Drogen, Hehlerei und Schwarzfahren.

Die Polizei ist ständig in der Einrichtung vor Ort und immer wieder im Einsatz. Kein Wunder: Hier sind viele Menschen unterschiedlichster Sprachen, Kulturen und Religionen zwanghaft zusammengebracht worden – die meisten ohne Perspektiven.

Bewohner mit speziellem Potenzial

Aus Georg Maiers SPD-Innenministerium in Erfuhrt hieß es, dass die Räumlichkeiten von vielen „Menschen unterschiedlichster Herkunft und Prägung“ bewohnt würden und „die verschiedenen Reife- und Erfahrungsstufen der Bewohner“ würden ein „gewisses Potenzial unterschiedlicher Haltungen“ beinhalten.

Laut dem Oberbürgermeister würden sich die meisten Bewohner, besonders die Familien, an die Gesetze und Normen halten. Probleme gebe es vor allem mit den jungen Männern aus Nordafrika, besonders in Verbindung mit viel Alkohol.

Die kriminelle Energie lädt sich dann in der Innenstadt ab, im Einkaufszentrum, im Nahverkehr: klauen, verletzen, krakeelen und zerstören.



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