Tod nach Impfung: Obduktion eines 82-Jährigen verweist auf Vorerkrankungen – Bhakdi rät Gerinnungsfaktoren zu prüfen

Er wollte ein wenig Normalität und seine Enkel wiedersehen. Nach einer Corona-Impfung brach ein 82-Jähriger auf dem Weg zum Auto zusammen und verstarb. Eine Obduktion wurde angeordnet.
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Symbolbild.Foto: Istockphoto/thekopmylife
Von 17. März 2021

Neuesten Meldungen des „Bayerischen Rundfunks“ nach soll der Tod eines 82-Jährigen nach einer Corona-Erstimpfung mit einem Biontech/Pfizer-Präparat in Würzburg am 11. März eine natürliche Ursache haben. Thorsten Seebach, Pressesprecher der Staatsanwaltschaft, teilte dies auf Anfrage der Sendeanstalt und nach erfolgter Obduktion mit, bei der kein Zusammenhang zwischen Impfung und Tod gefunden werden konnte.

Aus Gründen des Persönlichkeitsschutzes werde die genaue Todesursache nicht bekannt gegeben. Das Ergebnis sei eindeutig und zweifelsfrei, so der Staatsanwaltssprecher.

Senior wollte Enkel endlich wieder sehen

Der alte Mann hatte sich trotz seiner lebensgefährlichen Vorerkrankungen zu einer Impfung entschieden, um wieder mehr Normalität im Alltag zu haben. Auch hatte er im Beratungsgespräch mit Dr. Christoph Zander, dem ärztlichen Leiter des Impfzentrums, geäußert, dass ihm der Kontakt zu seinen Enkelkindern sehr fehle.

Seine Angehörigen begleiteten ihn zum Impfzentrum auf der Würzburger Talavera. Zunächst verlief alles gut. Auch die nachfolgende Überwachung des Mannes sei unauffällig gewesen, schilderte Dr. Zander. Der Senior sei anschließend auch selbständig zum Auto gegangen.

Doch plötzlich ging es ihm schlechter. Dann brach er zusammen. „Eine hinzugerufene Notfallärztin des Impfzentrums fand ihn leblos vor und brachte ihn gemeinsam mit seinen Angehörigen in den Notfallraum“, so Dr. Zander weiter. Weil der alte Mann in seiner Patientenverfügung Reanimationsmaßnahmen ausgeschlossen hatte, entschieden sich die Angehörigen seinen Wunsch respektierend gegen Wiederbelebungsversuche.

Tod aufgrund einer Herzerkrankung?

Das Landratsamt Würzburg veröffentlichte gleich am Tag nach dem Tod des Seniors eine Mitteilung und zitiert Dr. Zander: „Der Patient litt an schwersten, lebensbedrohlichen Vorerkrankungen.“ Gegenüber „Radio Gong Würzburg“ schloss Zander bereits jedoch schon vor der Obduktion auf Nachfrage eine allergische Reaktion auf den Impfstoff aus.

Das hätte man nach dem Tod sehen können, so der Arzt. Seinem Vernehmen nach habe die Herz-Vorerkrankung des Mannes den Tod ausgelöst. Er würde aber nicht grundsätzlich Herz-Vorerkrankten von der Corona-Impfung abraten, so Dr. Zander. Allerdings gibt es da auch andere Meinungen.

Vor einigen Wochen bereits warnte der Epidemiologe und Mikrobiologe Professor Sucharit Bhakdi (74) in einem Vortrag vor den noch zu wenig erforschten Nebenwirkungen der neuartigen genbasierten Wirkstoffe. Er sei kein Impfgegner, so Bhakdi, plädiere aber dafür, die Corona-Impfungen noch nicht anzuwenden. Laut Bhakdi bestehe auch bei jüngeren Menschen die Gefahr von schweren Erkrankungen.

Zudem könnte der bereits geschwächte Körper von Menschen mit Vorerkrankungen die Nebenwirkungen nicht ertragen, was zu ihrem Tod führen könne. Bhakdi erklärte in seinem Vortrag den Zusammenhang zwischen den geimpften genetischen Stoffen und der Wirkungsweise der menschlichen „Killerzellen“ und erläuterte die Gefahren von genbasierten Impfstoffen. Seinen Medizinerkollegen riet Professor Bhakdi: „Nehmt Blut ab und schaut nach dem Gerinnungsfaktor!“



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