Trotz Rekord-Steuereinnahmen – Bundesregierung will Investitionen kürzen

Deutschland will seine Investitionen herunterfahren - trotz Rekord-Steuereinnahmen. Im Koalitionsvertrag der Groko stand jedoch etwas ganz anderes drin. Vera Lengsfeld geht der Sache auf den Grund.
Titelbild
Schlechte Straßen gibt es in ganz Deutschland.Foto: istock

Wer gestern Nachrichten hörte, wurde von der Mitteilung überrascht, dass die Bundesregierung trotz Rekord-Steuereinnahmen ihre Investitionen herunterfahren will. Die Investitionen sollen laut Haushaltsplanung von Finanzminister Scholz von 38 Mrd. im kommenden Jahr auf 33 Mrd. im Jahr 2022 gesenkt werden. Im Koalitionsvertrag hatte die GroKo noch versprochen, die Investitionen zu steigern.

Das wäre auch bitter nötig, denn die Infrastruktur unseres Landes verfällt rapide. Marode Brücken, löchrige Autobahnen, unzureichende Internetversorgung, besonders auf dem Land, aber nicht nur dort, immer unpünktlichere oder ausfallende Züge bei der halbstaatlichen Deutschen Bahn, sind nur einige Beispiele.

Was die Deutsche Bahn betrifft, die sich am liebsten nur noch „Bahn“ nennt, kann man zwar nicht mehr sicher sein, ob man auch ankommt, wenn man einen Zug besteigt, aber dafür ist die Gehirnwäsche garantiert. Mit viel Propaganda-Aufwand wird den Bahncard-Inhabern suggeriert, er fahre mit 100% Ökostrom, während der neben ihm sitzende normale Fahrgast mit einem Anteil Atomstrom befördert wird.

Moderne Tetzels bieten im Internet ihrer für so einen Unfug empfänglichen grün-esoterischen Kundschaft so genannte „Atomstrom-Filter“ an: Das sind kleine Vorschaltegeräte, die offensichtlich jedem Elektron in der Leitung ansehen, ob es aus einem Atomkraftwerk kommt oder aus einer Windmühle. Eine wahrhaft nobelpreiswürdige physikalische Meisterleistung! Wenn man Atomstrom aus der Leitung klinkt, die Seele in den Himmel springt! Das Lachen bleibt einem im Halse stecken.

Immer offener werden Steuererhöhungen ins Gespräch gebracht. Aktuell wird vorbereitet, dass die Haus- und Grundstücksbesitzer kräftig zur Kasse gebeten werden. Wieviel mehr sie berappen müssen, werden sie erst erfahren, wenn es für einen Einspruch zu spät ist.

Warum hat die Regierung so viel Geld, wie noch nie zur Verfügung, kommt aber damit nicht aus? Offensichtlich laufen die Kosten der ungebremsten Masseneinwanderung in die Sozialsysteme aus dem Ruder. Wer das thematisiert ist ein Fremdenfeind, was sonst?

Der Beitrag erschien zuerst bei Vera Lengsfeld.

Siehe auch:

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