Tusk: Kein „Binnenmarkt à la carte“ für Großbritannien

Der Zugang zum Binnenmarkt setze Personenfreizügigkeit voraus, erklärte Tusk nach einem informellen Treffen der 27 EU-Staats- und Regierungschefs ohne Großbritannien am Mittwoch in Brüssel.
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Buckingham PalaceFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times29. Juni 2016

EU-Ratspräsident Donald Tusk hat betont, dass es nach einem Austritt aus der Europäischen Union "keinen Binnenmarkt à la carte" für Großbritannien geben werde. Der Zugang zum Binnenmarkt setze Personenfreizügigkeit voraus, erklärte Tusk nach einem informellen Treffen der 27 EU-Staats- und Regierungschefs ohne Großbritannien am Mittwoch in Brüssel. Ähnlich äußerten sich Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker und Bundeskanzlerin Angela Merkel.

Sie betonten zudem, dass es keine Änderungen an den EU-Verträgen geben werde. Die Strukturen seien arbeitsfähig, so Merkel. Bei einem informellen Treffen der 27 EU-Staats- und Regierungschefs am 17. September in Bratislava soll über die Zukunft der EU gesprochen werden. Man sei entschlossen, "die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts als 27 zu meistern", so die Bundeskanzlerin.

(dts Nachrichtenagentur)



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