Wagenknecht zu Protesten in Frankreich: „Solchen Druck brauchen wir auch in Deutschland“

In gelber Warnweste ist Sarah Wagenknecht in einer Videoansprache vor dem Bundeskanzleramt zu sehen. Die Linken-Politikerin fordert mehr Druck und Widerstand der Deutschen gegen eine "Politik der Reichen".
Titelbild
Sahra WagenknechtFoto: Youtube/Screenshot
Epoch Times24. Dezember 2018

Sarah Wagenknecht, Fraktionsvorsitzende der Linken und Mitinitiatorin der „Aufstehen“-Bewegung, fordert in einem Video mehr Widerstand und Druck der deutschen Bürger gegen eine „Politik der Reichen“. Ihr Vorbild: die Gelbwesten-Bewegung in Frankreich.

In dem Clip ist Wagenknecht mit gelber Warnweste vor dem Bundeskanzleramt zu sehen.

Auch in Deutschland gäbe es eine „Regierung der Reichen“ deshalb fordert Wagenknecht die deutschen Bürger auf, gegen diese Politik „mehr auf die Straße zu gehen“. Solchen Druck wie in Frankreich „brauchen wir auch in Deutschland“, sagt sie.

Als Beispiele für die Schieflage zählt die Linken-Politikerin den Dieselskandal und die Renten- und Steuerpolitik auf.

Wagenknecht erklärt:

In Frankreich haben mit der Bewegung der Gelbwesten die Menschen ihre Stimme erhoben, die schon seit vielen Jahren von der Politik nicht mehr erhört werden. Wir brauchen auch hier viele Menschen, die auf die Straße gehen.“

Das wolle die „Aufstehen“-Bewegung im kommenden Jahr erreichen, erklärt die Fraktionsvorsitzende der Linken.

(er)



Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion