Weil am Rhein: Bundespolizei finden in Frachtcontainern illegal eingereiste Migranten

Über Frachtcontainer auf einem Güterzug reisen mehrere afrikanische Flüchtlinge und Migranten illegal nach Deutschland ein.
Titelbild
Ein Polizist untersucht mit einem Spiegel einen Güterzug um mögliche illegal Mitreisende zu entdecken.Foto: GUENTER SCHIFFMANN/AFP/Getty Images
Epoch Times20. März 2018

Bundespolizisten haben in Frachtcontainern auf dem Güterbahnhof von Weil am Rhein 16 illegal eingereiste Migranten entdeckt.

Die 14 Männer und zwei Frauen aus Nigeria und Guinea seien ärztlich versorgt worden, teilten die Beamten in der baden-württembergischen Stadt an der Grenze zur Schweiz und zu Frankreich am Dienstag mit.

Da sie einen Asylbegehren äußerten, seien sie danach zur Registrierung in eine Inspektion der Bundespolizei gebracht worden, wo sie auch mit Essen und Trinken versorgt worden seien. Bahnhofsmitarbeiter hatten einige Migranten am Montagmorgen beim Entladen der mit Planen abgedeckten offenen Container bemerkt. Bundespolizisten entdeckten danach die übrigen, als sie den gesamten Zug absuchten.

Sie riefen einen Notarzt und Helfer des Roten Kreuzes zur Unterstützung, um die Menschen medizinisch zu untersuchen. Bei der gegenwärtigen Kälte stelle eine stunden- oder sogar tagelange Reise in den Containern eine große Belastung dar. (er/afp)

Mehr dazu:

Integrationsbeauftragte: Anerkannte Flüchtlinge nicht als Arbeitsmigranten betrachten

Zuzug anerkannter Flüchtlinge nach Pirmasens in Rheinland-Pfalz gestoppt



Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion