Wenn Palmer in Berlin ankommt, denkt er: „Vorsicht, Sie verlassen den funktionierenden Teil Deutschlands“

Tübingens Oberbürgermeister Boris Palmer will das Idyll in Tübingen bewahren und keine Zustände wie in Berlin.
Epoch Times4. Dezember 2018

Tübingens Oberbürgermeister Boris Palmer hat seine kritische Haltung in Fragen von Zuwanderung und Kriminalität mit dem Wunsch erklärt, keine Berliner Verhältnisse in seiner Heimat zu wollen.

„Ich möchte dieses Idyll in Tübingen bewahren und bin zornig, wenn es in Gefahr gerät“, sagte der Grünen-Politiker den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Dienstagausgaben).

Viele Menschen und ich auch sind nicht damit einverstanden, dass der Staat dem viel zu wenig entgegensetzt. In Freiburg hat sich das Klima nach den Vergewaltigungen verändert. In Berlin oder Köln fällt die zusätzliche Kriminalität, die die Zuwanderung im Jahr 2015 gebracht hat, qualitativ nicht auf.“

Palmer sagt, er sei in Berlin immer schwer verunsichert. „Wenn ich dort ankomme, denke ich immer: Vorsicht, Sie verlassen den funktionierenden Teil Deutschlands.“

Es klappe einfach gar nichts in dieser Stadt. „Ich komme mit dieser Mischung aus Kriminalität, Drogenhandel und bitterer Armut auf der Straße als spießbürgerliche, baden-württembergische Grünen-Pflanze schlicht nicht klar. Ich will diese Verhältnisse in Tübingen nicht.“

Palmer sagte, er fühle sich von vielen Grünen falsch verstanden. Am 13. November war Palmer am späten Abend in der Tübinger Innenstadt mit dem Studenten aneinandergeraten. Dem Oberbürgermeister zufolge soll der Mann ihn laut und aggressiv beschimpft haben. Daraufhin habe er unter anderem wegen Störung der Nachtruhe die Personalien des Studenten aufnehmen wollen. (dts)



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