Werte-Union: Das Wichtigste ist die Abwahl von Ramelow – Linkspartei „Sammelbecken für Linksextreme“

Aus Sicht der Werte-Union ist der wichtigste Punkt bei der Wahl von FDP-Kandidat Kemmerich – zu Thüringens neuem Ministerpräsidenten – die Abwahl von Bodo Ramelow von der Linken.
Titelbild
Werte-UnionFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times5. Februar 2020

Die „Werte-Union“ freut sich über die Abwahl von Thüringens bisherigem Ministerpräsidenten Bodo Ramelow (Linke).

Die Werte-Union bewerte es positiv, „dass nun wieder ein Landesvater aus dem freiheitlich-demokratischen Spektrum das Bundesland regiert, und begrüßt ausdrücklich, dass Bodo Ramelow abgewählt wurde“, hieß es in einer Erklärung am Mittwochabend.

Die anhaltenden Versuche, Kemmerichs linksradikalen Gegenkandidaten Bodo Ramelow als `moderat` oder sogar `bürgerlich` darzustellen, weist die Werte-Union zurück.“

Aus Sicht der Werte-Union handele es sich bei der Linkspartei „nicht nur um die umbenannte SED, sondern darüber hinaus um das derzeit gefährlichste parteipolitische Sammelbecken für Linksextreme“.

„Die Mauermörderpartei, die mehrfach unbenannte SED, die 40 Jahre lang Menschen unterdrückt, eingesperrt, bespitzelt und ermordet hat, stellt in Deutschland keinen Ministerpräsidenten mehr. Das sollten alle Demokraten in unserem Land freuen“, sagte Werte-Union-Sprecher Ralf Höcker. „Völlig unangebracht sind alle Krokodilstränen, die jetzt im linken Spektrum wegen Ramelows Abwahl fließen.“

Die Taktik der FDP sei gerechtfertigt gewesen. Bei der Ministerpräsidenten-Wahl im Thüringer Landtag hatte die AfD-Fraktion am Mittwoch ihren eigenen Kandidaten im dritten Wahlgang fallengelassen und dem FDP-Kandidaten Kemmerich offensichtlich zur Mehrheit verholfen.

Der bisherige Amtsinhaber Bodo Ramelow (Linke) hatte keine eigene Mehrheit im Parlament und wollte eine Minderheitsregierung bilden. (dts)



Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion