Wirtschaftsweiser: Bei Brexit droht keine zweite Lehman-Krise

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Wahlaufforderung für "Brexit"-ReferendumFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times15. Juni 2016

Der Chef der Wirtschaftsweisen, Christoph Schmidt, warnt vor einem Austritt Großbritanniens aus der EU. „Für die Realwirtschaft würde ein Brexit kurz- und mittelfristig voraussichtlich erhebliche Wachstumseinbußen für Großbritannien nach sich ziehen, unter anderem durch die Wirkung von negativen Vertrauenseffekten und Einbußen beim internationalen Handel“, sagte Schmidt der „Rheinischen Post“ (Mittwochausgabe). Dennoch erwartet er keine Wiederholung der Lehman-Krise: „Man sollte bei aller Sorge den kühlen Kopf nicht verlieren, eine derartige Episode zeichnet sich derzeit nicht ab. Ernsthafte Sorgen bereiten mir allerdings die möglichen Konsequenzen für den langfristigen Zusammenhalt Großbritanniens einerseits und Europas andererseits, die sich aus Folgereaktionen auf einen Brexit ergeben könnten.“

(dts Nachrichtenagentur)



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