Zahnersatz für Flüchtlinge: Experten warnen vor Milliardenkosten aus Sozialkassen

Es war doch abzusehen: Viele der Migranten, die in Deutschland bleiben, werden zum Zahnarzt müssen. Diese Kosten werden sicher von den Sozialkassen bezahlt werden und könnten im Milliardenbereich liegen.
Titelbild
Eine Zahnärztin hält den Gipsabguss des Gebisses eines Patienten in Berlin, Deutschland.Foto: Sean Gallup / Getty Images
Epoch Times26. Januar 2016
Oft soll der Zustand des Gebisses von Asylsuchenden, die wegen Beschwerden in die Praxen kommen, katastrophal sein, schreiben die "Stuttgarter Nachrichten". Asylbewerber haben in den ersten 15 Monaten nur in akuten Fällen Anspruch auf die Behandlung ihrer Zähne. Danach erhalten sie den gleichen Zugang zum Zahnersatz wie Versicherte der gesetzlichen Krankenkassen. 
Obwohl es noch keine Schätzungen für den Gesamtaufwand gibt, gehen Experten von 10.000 Euro pro Komplettbehandlung aus. Wegen der großen Anzahl von Migranten in Deutschland könnten sich die gesamten Kosten in Milliardenhöhe bewegen. Offenbar bleiben diese an den Sozialkassen hängen.
“Hat es nicht geheißen, die Erhöhung der Krankenkassenbeiträge hätte nichts, aber auch absolut nichts mit "Flüchtlingen" zu tun?”, fragt Focus. Die aktuellen Beitragserhöhungen würden ja aktuell bereits greifen und noch vor Jahresende würde die nächste Erhöhung kommen müssen. (dk)


Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion