USA bestreiten „Gerüchte“: Teilabkommen mit China sieht keine Reduzierung von Zöllen vor

Das Finanzministerium und der US-Handelsbeauftragte Robert Lighthizer teilte am Mittwoch mit, dass die Vereinbarung mit China keineswegs vorsehe, dass die USA zur Senkung der Strafzölle verpflichtet sei. Anderslautende Gerüchte seien "vollkommen falsch".
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Symbolbild.Foto: istock
Epoch Times15. Januar 2020

Die USA sehen sich durch die Einigung auf ein Teilabkommen im Handelsstreit mit China nicht zur Senkung bestehender Strafzölle verpflichtet. Die Vereinbarung sehe dies keineswegs vor, teilten das Finanzministerium und der US-Handelsbeauftragte Robert Lighthizer am Dienstag mit. Anderslautende Gerüchte seien „vollkommen falsch“.

Die USA und China wollen am Mittwoch in Washington ein Teilabkommen zur Beilegung zahlreicher Streitpunkte in ihrem seit fast zwei Jahren andauernden Handelskonflikt unterzeichnen. Mit der Vereinbarung sagt China unter anderem zu, mehr US-Güter zu importieren und geistiges Eigentum zu respektieren. Die USA verzichten im Gegenzug auf neue Strafzölle.

Halbierung der Zölle von Anfang September

Zudem sollten laut einem im Dezember veröffentlichten Entwurf die Anfang September verhängten Zölle auf chinesische Exporte im Wert von 120 Milliarden Dollar – darunter unter anderem Bekleidung – von 15 Prozent auf 7,5 halbiert werden.

Das US-Finanzministerium und der US-Handelsbeauftragte erklärten nun aber, zu diesem Themenkomplex gebe es „keine mündlichen oder schriftlichen Vereinbarungen“.

Die USA und China befinden sich in einem Handelsstreit. US-Präsident Donald Trump wirft China unfaire Handelspraktiken zulasten von US-Unternehmen und den Diebstahl geistigen Eigentums vor.

Deshalb belegte er China mit Strafzöllen, die inzwischen einen großen Teil der Importe aus China in die USA betrifft. Peking reagierte mit Gegenzöllen. (afp/nh)



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