Studie: Billigflieger werden noch billiger

Titelbild
Passagiere in einer Ryanair-MaschineFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times11. November 2015

Die Preise für Flugtickets bei Billigfliegern wie Ryanair, Easyjet oder auch Germanwings und Air Berlin sind in Deutschland weiter abgerutscht. Dies ergibt die Untersuchung „Low-Cost-Monitor“ des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR), die der „Rheinische Post“ (Mittwochausgabe) vorliegt. Ein einfacher Flug der Billiganbieter kostete im Herbst im Durchschnitt zwischen 45 und 115 Euro, so die DLR nach Analyse vieler tausend Verbindungen mit unterschiedlichen Buchungsfristen.

Vor einem Jahr lagen die Preise im Schnitt zwischen 70 und 140 Euro, im Frühjahr 2014 gab es Flugreisen sogar nur in einer Spanne zwischen 70 und 160 Euro. Die Zahl der Billigflugstrecken in und ab Deutschland ist laut DLR um fünf Prozent auf 754 gestiegen. Reisende erhalten die günstigsten Preise, wenn sie sehr früh buchen (und kein Gepäck mitnehmen). So kostet bei Ryanair im Schnitt ein Ticket am Tag vor der Abreise 84,09 Euro inklusive Steuern und Versicherung, eine Woche davor 55,76 Euro, drei Monate davor nur 22,69 Euro. Nicht ganz so stark ist die durchschnittliche Ersparnis für Frühbucher bei Easyjet und und Air Berlin. 105 Euro kostet ein Ticket bei Easyjet im Schnitt am Tag vor Abreise, eine Woche davor sind es 55,76 Euro, ein Monat davor 54,40 Euro und drei Monate davor 41,42 Euro. Bei Germanwings ist der Preisaufschlag für Spätbucher besonders hoch: Am Tag vor dem Flug kostet das Ticket im Schnitt 161,42 Euro, drei Monate vorher nur 41,42 Euro.

(dts Nachrichtenagentur)



Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion