Verbraucherschutzminister will Rechte von Busreisenden stärken

Die Rechte von Busreisenden sollen laut eines Berichts von "Bild am Sonntag" gestärkt werden. Derzeit bleiben die Rechte von Busreisenden bezüglich Verspätungen, Busausfall und Entschädigungszahlungen hinter denen von Bahn- oder Flugreisenden zurück.
Titelbild
Fernbusse von Berlinlinienbus, Eurolines, MeinFernbus/FlixbusFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times17. April 2016

Berlins Verbraucherschutzsenator Thomas Heilmann werde auf der Verbraucherschutzministerkonferenz am Mittwoch in Düsseldorf einen entsprechende Beschlussantrag vorlegen. Derzeit blieben die Rechte von Busreisenden hinter denen von Bahn- oder Flugreisenden zurück, heißt es darin.

So sollen künftig Beförderungsunternehmen verpflichtet werden, ihre Fahrgäste über Verspätungen oder Annullierungen zu informieren.

Zudem sollen Busreisende den Anspruch auf Entschädigungszahlungen erhalten. Dies soll auch der Fall sein, sollte ihr Gepäck während der Reise verloren gehen oder beschädigt werden.

Zudem sollen die Rechte behinderter Menschen und von Fahrgästen mit eingeschränkter Mobilität unabhängig von der Wegstrecke gestärkt werden. Diese sind derzeit bei Reisen unter 250 Kilometer erheblich eingeschränkt. (dts)



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