0:2 gegen Nürnberg – Kieler Höhenflug gebremst
Holstein Kiel hat den möglichen Sprung auf den zweiten Tabellenplatz der 2. Fußball-Bundesliga verpasst. Im Duell mit dem 1. FC Nürnberg musste das Team von Trainer Marcel Rapp vor heimischer Kulisse ein 0:2 (0:0) hinnehmen.
Für den verdienten Sieg der couragierten Gäste sorgten Tim Handwerker (68.) und Can Yilmaz Uzun (77.). Damit vergrößerte sich der Rückstand des Vierten aus Kiel zum Spitzenreiter St. Pauli auf vier Zähler.
Wiesbaden schlägt Rostock kurz vor Schluss
Eine weiterhin erstaunlich gute Rolle spielt der SV Elversberg. Das 2:1 (2:0) in Magdeburg verhalf dem Aufsteiger auf den siebten Rang. Die Treffer von Jannik Rochelt (12.) und Maurice Neubauer (35.) ebnete schon vor der Halbzeit den Weg zum Sieg. Allerdings geriet der Erfolg nach dem Anschlusstreffer von Connor Krempicki (70.) noch einmal in Gefahr.
Im dritten Sonntagsspiel gelang dem SV Wehen Wiesbaden ein 1:0 (0:0) über Hansa Rostock. Dank des späten Treffers von Ivan Prtajin (89.) setzten sich Gastgeber vom bisher punktgleichen Gegner ab und verbesserten sich auf Rang elf.
Spitzenreiter des Fußball-Unterhauses bleibt der FC St. Pauli (23 Punkte) nach dem hart erkämpften 2:1 (0:1) am Samstag gegen Karlsruhe. Die Kiezkicker setzten sich um zwei Zähler vom bisher punktgleichen Lokalrivalen Hamburger SV (21) ab, der in Kaiserslautern wenige Stunden später nicht über ein 3:3 (1:2) hinauskam. Neuer Zweiter ist Fortuna Düsseldorf (21) aufgrund der besseren Tordifferenz im Vergleich zum HSV. (dpa/red)
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion