DFL-Chef Seifert: „Wir werden diesen Weg weiter gehen“

Epoch Times2. Dezember 2007

Die DFL Deutsche Fußball Liga GmbH hat ein positives Fazit der „internationalen Bundesliga-Woche“ mit Gastspielen von Borussia Dortmund und des FC Energie Cottbus in Asien gezogen. „Die Auftritte der beiden Clubs haben das Potenzial der Bundesliga in Fernost, aber auch die Herausforderungen bei der Bearbeitung dieses Marktes unterstrichen. Der deutsche Profi-Fußball hat nach wie vor Nachholbedarf im Bereich der internationalen Vermarktung. Vorort-Präsenz ist daher unerlässlich. Wir danken daher den Clubs, die sich in den Dienst der Sache gestellt haben. Wir werden diesen Weg weiter gehen“, erklärte Christian Seifert, Vorsitzender der DFL-Geschäftsführung – und bezog dabei auch den DSC Arminia Bielefeld, der auf eigene Initiative in die Partnerstadt Wuhan (China) gereist war, ein.

Während der BVB zu einem Vergleich mit der indonesischen Nationalmannschaft in Jakarta antrat, war der FC Energie Cottbus in China zu Gast und konnte dort seinen Nationalspieler Jiayi Shao unter großem öffentlichen Interesse präsentieren. Beide Auslandsauftritte fanden in den Medien der jeweiligen Länder große Beachtung. In Indonesien wurde das Dortmund-Spiel beispielsweise vom größten Free-TV-Sender des Landes übertragen und erreichte dabei einen Marktanteil von 25 Prozent. Neben den Spielen absolvierten die Teams ein umfangreiches Rahmenprogramm, das unter anderem Trainingseinheiten mit Kindern und Jugendlichen umfasste.

„Die ersten Asien-Auftritte von Clubs unter dem Dach der DFL haben sich in mehrfacher Hinsicht gelohnt. Wir werden unsere Erfahrungen aus den vergangenen Tagen bei der Planung weiterer Gastauftritte einbeziehen. Hervorhebenswert ist besonders, dass sich die Spieler und Offiziellen der Clubs, die einen Teil ihres Weihnachtsurlaubs eingesetzt haben, bei ihren Reisen auch im Rahmen sozialer Aktivitäten engagiert haben. Auf diese Weise wurden auch abseits des Spielfeldes viele Sympathien gewonnen“, sagte DFL-Geschäftsführer Christian Müller, der die Aktivitäten in Asien ebenso wie DFL-Direktor Jörg Daubitzer vor Ort begleitet hat.



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