FC Bayern reist bescheiden zu Atlético – 21 Spieler mit an Bord

Titelbild
Unter Trainer Carlo Ancelotti ist Bayern München in dieser Spielzeit noch ungeschlagen.Foto: Tobias Hase/dpa
Epoch Times27. September 2016
Nach dem schmerzhaften Halbfinal-Aus in der Vorsaison reist der FC Bayern bescheiden zum Champions-League-Gastspiel bei Atlético Madrid.

Vor dem zweiten Gruppenspiel am Mittwoch sagte Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge beim Abflug in München: „Alles andere als eine Niederlage wäre ein positives Ergebnis.“ Der deutsche Fußball-Rekordmeister war mit einem souveränen 5:0 gegen FK Rostow in die Saison der Königsklasse gestartet, steht im Stadion Vicente Calderon aber vor dem wohl härtesten Auftritt der Vorrunde. „Das wird sicher der schwerste Gegner“, betonte Rummenigge.

21 Profis warenbeim Flug nach Spanien mit an Bord, nur der rekonvaleszente Holger Badstuber und der verletzte Douglas Costa sind nicht einsatzfähig. Der designierte Bayern-Präsident Uli Hoeneß verzichtete auf die Reise wegen einer Erkältung.

Anfang Mai hatten die Bayern den Einzug ins Champions-League-Endspiel nach einem 0:1 bei Atlético und einem 2:1 daheim knapp verpasst. Von einer Revanche will Rummenigge aber nicht sprechen. „Es geht wieder bei Null los“, meinte er. Auch ein Signal für die weiteren Aufgaben in Europa sei die Partie nicht. „Das ist viel zu früh“, betonte er.

In dieser Spielzeit sind die Münchner unter Trainer Carlo Ancelotti in acht Pflichtspielen noch ungeschlagen. „Wir hatten einen guten Start“, sagte Rummenigge. „Den gilt es nun unter Beweis zu stellen.“

Voraussichtliche Aufstellungen:

Atlético Madrid: Oblak – Juanfran, Savic, Godín, Filipe Luis – Saúl, Koke, Gabi, Carrasco – Griezmann, Gameiro

FC Bayern München: Neuer – Lahm, Boateng, Hummels, Alaba – Xabi Alonso – Thiago, Vidal – Müller, Lewandowski, Ribéry

Schiedsrichter: Marciniak (Polen)

(dpa)


Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion