Champions League: BVB Letzter in der Gruppe

Das 0:0 gegen die AC Mailand in der Champions League ist für Dortmund eigentlich zu wenig. Trainer Edin Terzic bleibt dennoch zuversichtlich.
Dortmunds Trainer Edin Terzic glaubt weiter an die Chance auf ein Weiterkommen in der Champions League.
Dortmunds Trainer Edin Terzic glaubt weiter an die Chance auf ein Weiterkommen in der Champions League.Foto: Bernd Thissen/dpa
Epoch Times5. Oktober 2023

Borussia Dortmunds Trainer Edin Terzic sieht trotz des aktuell letzten Tabellenplatzes seines Teams in Gruppe F der Champions League noch gute Chancen für den BVB.

„Natürlich haben wir uns vorgenommen nach zwei Spieltagen nicht mit einem Punkt am Tabellenende zu sein“, sagte der 40-Jährige nach dem 0:0 gegen die AC Mailand, ergänzte aber: „Der Tabellenführer ist genau drei Punkte entfernt. Es sind noch vier Spiele und dementsprechend zwölf Punkte.“ In der wohl schwersten Königsklassengruppe sei „sehr viel möglich“, sagte Terzic.

An der Tabellenspitze liegen nach dem überraschenden 4:1-Sieg gegen Paris Saint-Germain die von Saudi-Arabien alimentierten Engländer von Newcastle United mit vier Punkten. Dahinter folgen PSG mit drei und Milan mit zwei Zählern.

Schwierige Gruppe

„Ich hatte das Gefühl, dass wir heute etwas näher dran waren, zu gewinnen“, sagte Terzic nach dem Remis gegen die Italiener. „Im Spiel Milan gegen Newcastle war Milan näher dran, Newcastle zu besiegen. Heute gewinnt Newcastle gegen Paris. Es ist so viel drin noch in dieser Gruppe. Trotzdem wissen wir, dass wir irgendwann auch anfangen müssen, dreifach zu punkten.“

Stürmer Niclas Füllkrug sieht das ähnlich. „Ich glaube, in dieser Gruppe kann man erstmal niemanden abschreiben“, sagte der Nationalspieler. „Das wird noch ein bisschen dauern bis man Klarheit hat, wer wo landen wird. Dementsprechend bleiben wir dran. Wir müssen die Ergebnisse noch holen.“

Am 25. Oktober spielt der BVB in Newcastle. „Es wird, wie man heute gesehen hat, keine leichte Aufgabe“, sagte Terzic mit Blick auf den hohen Sieg von United gegen das Starensemble aus Paris. „Aber das wussten wir vorher. Und deshalb werden wir trotzdem alles investieren, um um die nächsten zwölf Punkte zu kämpfen.“ (dpa/red)



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