Deutschland gegen Brasilien: Jérôme Boateng: „Ich kann es kaum erwarten auf dem Rasen zu stehen“

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Jerome Boateng beim Zweikampf mit dem Algerier Islam Slimani.Foto: Martin Rose / Getty Images
Epoch Times8. Juli 2014

Heute abend stehen sich im Halbfinale der Fußball-WM Deutschland und Brasilien gegenüber und die deutsche Nationalmannschaft geht voller Vorfreude in das Match. „Ich kann es kaum erwarten, auf dem Rasen zu stehen“, sagte der deutsche Verteidiger Jérôme Boateng gestern auf der FIFA-Pressekonferenz.

„Das ganze Stadion wird gegen uns sein, ich denke aber, dass uns das zusätzlich motivieren wird", sagte Boateng, laut der Website des DFB. Als Schlüssel zum Erfolg sieht er die Geschlossenheit des Teams. "Es wird wichtig sein, dass wir als Mannschaft auftreten. Dass wir uns helfen, dass wir füreinander da sind. Von der ersten bis zur 90. Minute. Und wenn es länger dauert, dann eben länger. So wie in den letzten Spielen.", so der 25-Jährige.

Teamgeist ist ihm wichtig

Man darf gespannt seni, in welcher Rolle Boateng heute abend zu erleben sein wird. Die Vorrundenspiele bestritt er als rechter Verteidiger. Im Viertelfinale wurde er dann an der Seite von Mats Hummels wieder ins Mittelfeld berufen. Für ihn ganz klar, dass man sein Ego dem Teamgeist der Mannschaft unterordnet: "Ich werde immer so spielen, dass ich auf allen Positionen, auf denen ich eingesetzt werde, mein Bestes für die Mannschaft gebe", hatte Boateng nach dem 4:0 zum Auftakt gegen Portugal gesagt.

Zurück im Mittelfeld gegen Frankreich überzeugte er durch eine gelungene und vor allem faire Performance, bei er fast alle seine Zweikämpfe gewann. Bei seinen bisher fünf WM-Spielen addiert sich die Zahl der von ihm begangenen Fouls auf vier. "Am meisten hilft man der Mannschaft, wenn man den Ball gewinnt, ohne dabei Foul zu spielen", so Boateng. (Quelle dfb.news /rf)



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