Lewandowski erstmals Sportler des Jahres in Polen

Titelbild
Robert Lewandowski ist Sportler des Jahres in Polen.Foto: Andreas Gebert/dpa
Epoch Times10. Januar 2016
Große Ehre für Robert Lewandowski: Der Torjäger des FC Bayern München ist in Polen zum Sportler des Jahres 2015 gewählt geworden. Der 27 Jahre alte Weltklassestürmer gewann die Abstimmung in seinem Heimatland als erster Fußballer seit 33 Jahren.

„Diese Auszeichnung bedeutet mir sehr, sehr viel. Ich freue mich sehr“, erklärte Lewandowski im Bayern-Trainingslager in Katar. Der Angreifer reklamierte den Erfolg nicht allein für sich. „Ich bin Mannschaftssportler. Daher bedeutet dies auch, dass die ganze Mannschaft – Bayern und die Nationalmannschaft – sehr gut gespielt haben muss“, erklärte Lewandowski auf der Homepage seines Clubs.

Der ehemalige Dortmunder kann auf ein grandioses Jahr 2015 zurückblicken. 38 Tore erzielte er in 51 Pflichtspielen für den FC Bayern. Mit seinen fünf Toren in neun Minuten beim 5:1 gegen den VfL Wolfsburg schrieb er zudem im September Bundesligageschichte.

Hinzu kamen zehn Treffer in sieben Spielen für die polnische Nationalmannschaft. In der EM-Qualifikation sicherte Lewandowski Polen mit 13 Treffern in zehn Partien (Rekord) beinahe im Alleingang die Teilnahme an der Europameisterschaft in Frankreich.

Die Wahl zu Polens Sportler des Jahres wird seit 1926 von den Lesern der Sportzeitung „Przegląd Sportowy“ durchgeführt. Lewandowski ist erst der dritte Fußballer, der die Auszeichnung gewann. Der letzte vor ihm war 1982 Zbigniew Boniek, der aktuelle Präsident des polnischen Fußballverbandes.

(dpa)


Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion