Lewandowski trifft und trifft – Quote wie Gerd Müller

Titelbild
Münchens Robert Lewandowski traf gegen den VfL Wolfsburg zum 0:2-Endstand.Foto: Peter Steffen/dpa
Epoch Times28. Februar 2016

Wolfsburg (dpa) – Robert Lewandowski wandelt auf Gerd Müllers Spuren. Das Tor des Polen zum 2:0-Endstand beim Sieg der Bayern in Wolfsburg war bereits sein 23. Saisontreffer im 22. Spiel. Eine solche Quote am 23. Spieltag hatte zuletzt Bayern-Idol Gerd Müller 1973/1974.

„Der Fußball von damals ist ein anderer gewesen als der von heute“, befand Lewandowski darauf angesprochen ein wenig despektierlich. Dem 27-Jährigen schmeichelte der Vergleich dennoch: „Gerd Müller ist natürlich ein großer, großer Spieler. Das ist ein sehr großer Name.“

Den erfolgreichsten Bundesliga-Torschützen überhaupt wird Lewandowski angesichts Müllers 365 Toren in 427 Spielen dennoch wohl nie erreichen, so kontinuierlich der Pole auch weiterhin treffen mag. Seine Bundesliga-Quote lautet aktuell: 114 Tore aus 184 Spielen.

Beeindruckend ist Lewandowskis Treffsicherheit dennoch, auch wenn er gegen Wolfsburg diesmal „nur“ einmal traf und nicht fünfmal wie im Hinspiel beim 5:1 binnen neun Minuten. Allein in den bisherigen sechs Rückrundenspielen war Bayerns Top-Stürmer acht Mal erfolgreich.

Nur Dortmunds Pierre-Emerick Aubameyang hält aktuell mit. Auf seinen Kontrahenten im Rennen um die Torjägerkanone schielt Lewandowski nach eigener Aussage (noch) nicht. „Im Moment ist es wichtig, dass wir auf uns schauen und als Team unsere Ziele erreichen“, meinte Lewandowski.



Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion