Watzke zurückhaltend zu möglicher Götze-Rückkehr

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BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke hält sich bei Aussagen zu einer möglichen Götze-Rückkehr zurück.Foto: Federico Gambarini/dpa
Epoch Times2. April 2016
Borussia Dortmunds Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke hat sich zurückhaltend zu den andauernden Spekulationen über eine Rückkehr von Mario Götze zum BVB geäußert. Es wäre „komplett respektlos“, über einen Spieler des FC Bayern mit einem Vertrag bis 2017 zu reden.

„Dieses Thema stellt sich angesichts der derzeitigen Rahmenbedingungen für uns nicht“, sagte Watzke der „Sport Bild“.

Götze wie auch der Rekordmeister äußern sich seit Wochen nicht klar über die Zukunftsplanungen über das Saisonende hinaus.

Ausschließen wollte Watzke einen Transfer des Fußball-Weltmeisters nicht. „Für jeden Spieler, der Verdienste um diesen Verein hat, steht die Tür offen – das ist keine Frage.“

In der Vergangenheit hatte der BVB mit Shinji Kagawa (von Manchester United) und Nuri Sahin (Real Madrid) ehemalige Spieler zurückgeholt.

„Die Dinge sind im Fußball immer in Bewegung. Ich würde bis auf ein, zwei Ausnahmen für keinen Spieler der Welt auf ewig ausschließen, dass er mal für uns spielt“, erklärte Watzke in der „Sport Bild“.

In einem Interview der „Welt am Sonntag“ sagte Watzke, er habe noch „nirgendwo gelesen, dass die Bayern erklärt hätten, ihn nicht mehr haben zu wollen“. Und ergänzte: „Es gibt keinen Kontakt.“

Götze war 2013 für die festgeschriebene Ablösesumme von 37,5 Millionen Euro nach München gegangen.

„Natürlich wird Mario immer ein Teil der BVB-Geschichte sein“, sagte Watzke der „WamS“. „Er hat mit elf Jahren schon bei Borussia Dortmund gespielt. Ich habe damals, als ich ihn in den Jugendmannschaften gesehen habe, immer gebetet, dass diesem Jungen nichts passiert.“

(dpa)

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