Hoffnung Lewandowski: FC Bayern bricht nach Madrid auf
Der FC Bayern startet am Montag mit der Reise nach Madrid in eine schwierige Champions-League-Mission. Bei Titelverteidiger Real wollen die Münchner am Dienstag (20.45 Uhr) im Viertelfinal-Rückspiel den 1:2-Rückstand aus dem Hinspiel aufholen.
Nachdem Torjäger Robert Lewandowski am Sonntag nach seiner Schulterverletzung wieder mit dem Team trainierte, wird der beim 1:2 schmerzlich vermisste Stürmer auch an Bord des Sonderfliegers LH 2570 erwartet. Um 11.00 Uhr soll die Maschine in München abheben. Am Montagabend steht dann das Abschlusstraining im Bernabéu-Stadion an.
Weniger gute Nachrichten als bei Lewandowski gab es bei den verletzten Innenverteidigern Jérôme Boateng und Mats Hummels. Beide absolvierten am Sonntag individuelles Lauftraining. Vielleicht gibt es schon vor dem Abflug weitere Informationen zu ihrem Gesundheitszustand. „Wir hoffen, dass alle drei Spieler auflaufen können“, hatte Trainer Carlo Ancelotti zuletzt gesagt.
Nach der Gelb-Roten Karte aus dem Hinspiel fehlt Javi Martínez gesperrt. Gut möglich also, dass Ancelotti für den erhofften großen Europapokalabend auf die Innenverteidigung Joshua Kimmich und David Alaba setzt.
Im Rückspiel bei den Königlichen muss der FC Bayern schon ein wahres Champions-League-Kunststück vollbringen. Nur zweimal konnte in der Königsklasse eine Mannschaft nach einer Heimniederlage noch die nächste Runde erreichen – einmal war der FC Bayern als Verlierer dabei. Im Achtelfinale 2011 schieden sie nach einem 1:0-Erfolg bei Inter Mailand zu Hause mit 2:3 aus. Zuvor hatte Ajax Amsterdam eine Heimpleite noch gedreht. Einem 0:1 folgte im April 1996 ein 3:0 gegen Panathinaikos Athen.
„Es wird nicht einfach, wir sind der Außenseiter. Aber wir haben die Möglichkeiten, auch in Madrid zu gewinnen“, erklärte Kapitän Philipp Lahm. (dpa)
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