Meyer und Steinhaus „Schiedsrichter des Jahres“

Titelbild
Florian Meyer. (Thomas Starke/Bongarts/Getty Images)
Epoch Times5. Juni 2009

Florian Meyer und Bibiana Steinhaus sind vom Schiedsrichter-Ausschuss des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) zum „Schiedsrichter des Jahres“ und zur „Schiedsrichterin des Jahres“ gewählt worden. Dr. Rainer Koch, der für das Schiedsrichterwesen zuständige DFB-Vizepräsident, sagte zur Wahl: „Florian Meyer hat in der gerade zu Ende gegangenen Saison sehr gute Leistungen in schwierigen Bundesligaspielen und Begegnungen auf europäischer Ebene gezeigt, so dass er zu Recht zum ‚Schiedsrichter des Jahres’ gewählt worden ist.“ Besonders erfreut zeigte er sich auch über die Leistungen von Bibiana Steinhaus, „die sich besonders mit ihren Spielleitungen in der 2. Bundesliga großen Respekt erworben hat“.

Auch Volker Roth, der Vorsitzende des DFB-Schiedsrichter-Ausschusses, lobte Florian Meyer, „der verdientermaßen zur obersten Klasse der UEFA-Schiedsrichter gehört und zum ersten Mal als ‚Schiedsrichter des Jahres’ ausgezeichnet worden ist“. Zur Wahl von Bibiana Steinhaus erklärt Roth: „Sie hat sich in der 2. Bundesliga als eine zuverlässige Schiedsrichterin etabliert, die dort auch in schwierigen Spielleitungen bestehen konnte. Zudem kann sie auf ein erfolgreiches Abschneiden bei der U 20-Frauen-WM im vergangenen Jahr in Chile zurückblicken.“

Florian Meyer (Burgdorf) ist seit 1998 Bundesliga-Schiedsrichter und hat bis heute insgesamt 169 Spiele der deutschen Spitzenklasse geleitet. Seit 2002 steht er auf der FIFA-Liste und war seither bei 15 A-Länderspielen und 30 Begegnungen der UEFA-Klubwettbewerbe im Einsatz.

Bibiana Steinhaus (Hannover) wurde bereits 2007 und 2008 zur „Schiedsrichterin des Jahres“ gewählt. Als erste Unparteiische leitet sie seit der Saison 2007/08 Begegnungen in der 2. Bundesliga und außerdem seit acht Jahren Spiele in der Männer-Regionalliga. In der Frauen-Bundesliga war sie bei 74 Begegnungen im Einsatz.

Zu den bisherigen Höhepunkten ihrer Laufbahn gehört die Leitung von neun A-Länderspielen und neun Begegnungen im Europapokal-Wettbewerb der Frauen. (red.)

 



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