Rummenigge: Keine «Lame Duck»-Diskussion um Guardiola

Titelbild
Bayern-Coach Trainer Pep Guardiola erhält Rückendeckung von Karl-Heinz Rummenigge.Foto: Peter Kneffel/dpa
Epoch Times29. Januar 2016
Vor wegweisenden Wochen für den FC Bayern München hat Karl-Heinz Rummenigge dem scheidenden Trainer Pep Guardiola noch einmal die volle Rückendeckung zugesichert.

„Pep Guardiola bekommt bis zu seinem letzten Arbeitstag die ganze Unterstützung von allen, die beim FC Bayern etwas zu sagen haben – das können sich alle hinter die Ohren schreiben, die eine „Lame Duck“-Diskussion anzetteln möchten“, sagte Rummenigge im „Bayern Magazin“ vor dem Heimspiel am Sonntag gegen 1899 Hoffenheim.

Rummenigge bekräftigte noch einmal, dass die Münchner nach der schweren Muskelverletzung von Abwehrchef Jérôme Boateng keinen Ersatz holen werden. „Wir müssen die Nerven bewahren. SOS-Lösungen, wie sie plötzlich durch die Öffentlichkeit geistern, werden uns jedenfalls nicht weiterhelfen“, sagte Rummenigge. „Gute Spieler werden im Winter nicht abgegeben, Notkäufe bleiben, was sie sind, und kosten nur Geld.“

Guardiola verlässt die Münchner am Saisonende. Zu welchem Verein er wechselt, ist weiter offen. In dieser Woche wurde spekuliert, dass der spanische Starcoach harte Kritik an seinen Stars geübt hat. „Wir freuen uns auf die nächsten vier Monate mit Pep, auf spannenden und hoffentlich erfolgreichen Fußball“, sagte Rummenigge in dem Vorwort, das vor den Spekulationen verfasst wurde.

Nach dem 2:1 zum Rückrunden-Auftakt gegen den Hamburger SV komme es für den deutschen Fußball-Rekordmeister jetzt darauf an, „dass wir in den nächsten Spielen den Rhythmus finden und in die beste Verfassung kommen“, erklärte Rummenigge. Neben dem Achtelfinale in der Champions League kämen „viele schwere Spiele“ in der Bundesliga auf die Münchner zu.

(dpa)


Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion