Schwanitz stößt Weltjahresbestleistung

Peking (dpa) - Kugelstoßerin Christina Schwanitz hat sich eindrucksvoll in der Weltspitze zurückgemeldet. Beim World-Challenge-Meeting der Leichtathleten im Olympiastadion von Peking gewann sie ihren erst zweiten Wettkampf nach langer…
Titelbild
Christina Schwanitz stieß eine persönliche Bestleistung.Foto: Rainer Jensen/dpa
Epoch Times20. Mai 2015
Kugelstoßerin Christina Schwanitz hat sich eindrucksvoll in der Weltspitze zurückgemeldet. Beim World-Challenge-Meeting der Leichtathleten im Olympiastadion von Peking gewann sie ihren erst zweiten Wettkampf nach langer Wettkampfpause mit der Weltjahresbestleistung von 20,77 Metern.

Die 29-Jährige steigerte dabei ihren persönlichen Rekord aus dem Jahr 2013 um 36 Zentimeter. Zweite hinter der Europameisterin aus Chemnitz wurde die Chinesin Lijiao Gong mit 19,50 Metern vor Felisha Johnson aus den USA (18,73).

Schwanitz musste im vergangenen September am Knie operiert werden. Bei ihrem Comeback beim Diamond-League-Meeting in Shanghai belegte sie am vergangenen Wochenende noch den zweiten Platz hinter Gong.

Speerwerfer Lars Hamann aus Dresden wurde in Peking mit 80,28 Metern Dritter hinter dem Tschechen Petr Frydrych (83,10) und dem Russen Dimitri Tarabin (80,53). Für weitere Weltjahresbestleistungen neben Schwanitz sorgte die Polin Anita Wlodarczyk beim Hammerwurf (77,73 Meter), Weltmeister David Oliver (USA) über 110 Meter Hürden (13,15 Sekunden) und die Südafrikanerin Wanda Nel über 400 Meter Hürden (54,37 Sekunden). Im Pekinger „Vogelnest“ finden in diesem Jahr vom 22. bis 30. August auch die Leichtathletik-Weltmeisterschaften statt.

(dpa)

Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion