VfB Stuttgart feuert Trainer Labbadia
Es trifft den Trainer, wenn die Mannschaft keine Punkte bringt, in diesem Fall Bruno Labbadia. Er wurde heute vom VfB Stuttgart fristlos entlassen.
Nach drei verlorenen Partien zum Start der Bundesligasaison läuteten die Alarmglocken und der VfB Stuttgart feuerte Labbadia am Montagmorgen nach dem 1:2 gegen den FC Augsburg vom Sonntag.
Da dem Meister von 2007 in der Europa League das Aus droht, sucht man nun nach einem neuen Mann. Für den Nachmittag kündigte der VfB eine Pressekonferenz an.
Nicht ganz neu ist diese Erfahrung des Rauswurfs für den ehemaligen sehr erfolgreichen Profispieler seit er ins Trainerlager wechselte. In der Sommerpause 2009 kam Labbadia als Nachfolger von Martin Jol als Cheftrainer zum Hamburger SV. Aber nach starkem Beginn rutschte der Verein in der Rückrunde aus dem oberen Tabellendrittel ins Mittelfeld ab. Am 26. April 2010 trennte sich der HSV drei Spieltage vor Ende der Bundesligasaison von Labbadia.
Am 12. Dezember 2010 wurde Labbadia als neuer Cheftrainer beim VfB Stuttgart vorgestellt. Er verlängerte seinen Vertrag mit dem VfB noch im Januar diesen Jahres bis Ende Juni 2015. In der Saison 2012/13 erreichte er mit Stuttgart zwar das Finale im DFB-Pokal, das jedoch mit 3:2 gegen den FC Bayern München verloren ging. Drei Niederlagen in Folge am Beginn der Saison waren nun zu viel, der Verein zog die Reißleine.
Für Labbadia wird es sicher wieder einen Neustart geben. (red)
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