Apple-Chef Tim Cook zu Flügen im Privatjet verpflichtet

Aus Gründen der Sicherheit: Der Verwaltungsrat von Apple hat 2017 beschlossen, dass Apple-Konzernchef Tim Cook ein Privatflugzeug für alle dienstlichen und privaten Reisen nutzen müsse.
Titelbild
Apple-LogoFoto: LOIC VENANCE/AFP/Getty Images
Epoch Times28. Dezember 2017

Aus Gründen der Sicherheit und Effizienz muss Apple-Konzernchef Tim Cook sowohl für Dienst- als auch für Privatreisen immer ein Privatflugzeug nehmen. Dies geht aus einer Mitteilung des Technologiekonzerns, die AFP am Donnerstag vorlag, an die US-Börsenaufsicht SEC hervor. Die persönliche Sicherheit der Mitarbeiter sei ein wichtiges Anliegen für Apple und seine Aktionäre, hieß es in der Mitteilung.

Die Sicherheitsmaßnahmen für Mitarbeiter seien weniger ein persönlicher Vorteil als „vielmehr notwendige und vernünftige Ausgaben zum Nutzen von Apple“, hieß es weiter.

Der Verwaltungsrat habe daher 2017 beschlossen, dass Cook ein Privatflugzeug für alle dienstlichen und privaten Reisen nutzen müsse. Dieser Beschluss sei auch wegen der internationalen Wahrnehmung des Konzerns und der öffentlichen Rolle Cooks gefasst worden.

Allein Cooks Privatjetflüge kosteten den Konzern 2017 mehr als 93.000 Dollar (78.000 Euro). Die Gesamtausgaben für den Schutz des Konzernchefs betrugen mehr als 224.000 Dollar. Cook selbst strich der Mitteilung zufolge in diesem Jahr rund 102 Millionen Dollar an Gehalt, Boni und Aktienoptionen ein.

Apple ist der Konzern mit dem weltweit höchsten Börsenwert mit knapp 900 Milliarden Dollar. Der Jahresumsatz liegt bei 230 Milliarden Dollar. (afp)



Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion