Snapdragon 810 Probleme könnten Samsung Galaxy S6 Start verzögern (Update)

Titelbild
Vorstandsvorsitzender Dr. Paul E. Jacobs von Qualcomm spricht auf der CES am 10. Januar 2012 in Las Vegas.Foto: Kevork Djansezian / Getty Images
Epoch Times5. Dezember 2014

(Update 5.12.2014) Qualcomm dementiert gegenüber Areamobile eine Verschiebung der Zeitpläne: "Geräte mit dem Snapdragon 810 sind im Zeitplan für einen Launch in der ersten Jahreshälfte 2015. […] Im jetzigen Entwicklungsstadium ist es noch zu früh, über die Performance des Snapdragon 810 in kommerziellen Geräten, die noch nicht angekündigt wurden, zu reden. Wir erwarten, dass der Snapdragon 810 die Erwartungen an Premium-Geräte in 2015 erfüllt."

Probleme mit dem Snapdragon 810 Prozessor bei Qualcomm könnten den Start des Samsung Galaxy S6 verzögern, berichtet soeben Sammobile.

Grund dafür seinen Probleme seien, laut Business Korea, diverse Probleme mit dem Snapdragon 810 Prozessor.

Business Korea benennt zwei der Probleme. 

Bei einem ginge es darum, dass sich der Prozessor ab einer bestimmten Spannung zu stark erhitzen würde und automatisch heruntertaktet (Throttling), was eine unerwünschte Leistungsreduzierung bedeutet.

Ein anderes Problem hat mit einem Fehler im Treiber der Adreno 430 GPU zu tun, so Business Korea.

Sicher wird Qualcomm aber diese Probleme noch rechtzeitig in den Griff bekommen, so Sammobile.

Auf der neuen 64-bit-CPU von Qualcomm liegen hohe Erwartungen und es wird im Internet bereits heiß diskutiert, mit welcher Taktrate sie arbeiten wird.

Der Snapdragon 810 wird in einem 20nm-Prozess gefertigt, wohingegen sein Vorgänger der Snapdragon 805 in einem 28nm-Prozess gefertigt wurde, wodurch der neue Prozessor noch effizienter sein sollte, so Androidheadline. (dk)



Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion