Gem4me: Vom Messenger zum Ökosystem
Gem4me – ist ein Service, der den Nutzern ein äußerst vielfältiges Spektrum an Möglichkeiten bietet. Seine Entwicklung begann 2016 mit den Funktionen eines traditionellen Messengers: Chatfunktion, Anrufe und Kanäle. Aber mittlerweile vereint das Ökosystem Gem4me noch viele andere Funktionen in sich, wie beispielsweise eine eigene Blogplattform und Marktplatz.
Ökosystem mit erweiterten Funktionen
Aktuell kann man in der Entwicklung von Gem4me einige große Richtungen beobachten:
- Messenger
- Blogplattform
- Verkaufsplattform
- Soziales Netzwerk
Messenger
Neben dem traditionellen Versenden von Nachrichten, Anrufen und der Durchführung von Videokonferenzen ohne zeitliche Begrenzung und mit einer Teilnehmerzahl von bis zu 1000 Personen, wird die kostenlose Transkription von Sprachnachrichten, die Reaktion auf Nachrichten und die Korrektur von gesendeten Nachrichten möglich sein. (Selbst im beliebtesten WhatsApp-Messenger der Welt gibt es noch keine solche Funktion!).
Blogplattform
Benutzerblogs sind in einem separaten Bereich des Messengers mit einer eigenen Hauptseite unterteilt, auf derer die interessanten und beliebtesten Blogs in thematischen Widgets präsentiert werden. Das smarte System merkt sich die Interessen des Nutzers und kann so in Zukunft Kanalempfehlungen und relevante Blogs anbieten.
Verkaufsplattform
Auf der Verkaufsplattform des Messengers MarketSpace, kann mit Käufern und Verkäufern aus der ganzen Welt gechattet werden, auch mithilfe eines Online-Übersetzers in 17 verfügbaren Sprachen. Um sein Geschäft auf der Plattform zu registrieren und ein Businessaccount anzulegen, ist nur das Ausfüllen eines kleinen Fragebogen notwendig. Die Plattform eignet sich für Kleinhändler sowie für große Internetgeschäfte.
Soziales Netzwerk
In den kommenden Tagen planen die Entwickler, einen Newsfeed in den Dienst zu nehmen. Der Newsfeed wird sich aus den Blogs formen, die der Nutzer abonniert hat. In Entwicklung ist auch ein erweitertes Nutzerprofil, das es jedem Nutzer ermöglicht, seinen persönlichen Bereich zu strukturieren. Diese Neuerungen deuten darauf hin, dass Gem4me bald teilweise die Funktionen eines sozialen Netzwerks übernehmen wird.
Angebote für Blogger
Die Blogplattform innerhalb des Gem4me-Messengers entwickelt sich seit mehr als einem Jahr und verfügt schon jetzt über Tausende von öffentlichen Kanälen zu einer Vielzahl von Themen und Richtungen.
Den Entwicklern lag besonders die Bequemlichkeit dieses Dienstes für Blogger am Herzen. Er verfügt über einen eigenen Editor, in dem Artikel erstellt, Entwürfe gespeichert, Bilder hinzugefügt sowie der Text formatiert werden kann. Es kann eine vollständige Veröffentlichung erstellt werden, ohne den Messenger verlassen zu müssen.
Seit 2022 existiert die Möglichkeit, Kommentare zu Veröffentlichungen hinterlassen zu können. Die Autoren können so Feedback von den Lesern erhalten und auch nutzlose Kommentare deaktivieren. Es gibt auch ein Spendensystem: Sollte sich die Veröffentlichung als hilfreich erweisen, können die Leser den Autor mit einer Zahlung an den im Profil angegebenen Link belohnen. Gem4me erhebt für solche Überweisungen keine Gebühren.
Zur besseren Unterstützung von Newcomern, werden ihre Kanäle den Messenger-Zielgruppen in einem speziellen Verzeichnis angezeigt, das wie ein Empfehlungssystem funktioniert und ähnlich wie App-Stores (AppStore, Google Play) organisiert ist. Dieses Verzeichnis befindet sich ebenfalls im Messenger, sodass Sie dort interessante Themen finden können, ohne Dienste von Drittanbietern verwenden zu müssen.
Ohne Limits und Einschränkungen
Im wesentlichen Unterschied zu anderen ähnlichen Anwendungen sind bei Gem4me keine Grenzen gesetzt worden. Einschränkungen sind bei fast mittlerweile allen Instant Messengern zu verzeichnen. Einige von ihnen bieten kostenpflichtige Erweiterungen an, wie z.B. bei Telegram Premium. So erhöht sich für Premium-Benutzer die Datenübertragungsgeschwindigkeit, die Größe der übertragenen Dateien von 2 auf 4 GB und die Anzahl der abonnierbaren Kanäle.
In Gem4me wurden seit Entwicklungsbeginn keine Einschränkungen festgesetzt. Ihre Dienste stehen den Nutzern auch völlig kostenlos zur Verfügung. Nicht nur die Größe der übertragenen Dateien und die Geschwindigkeit sind völlig unbegrenzt, sondern auch die Anzahl der Kanäle, die Sie abonnieren können. Nur Sie als Nutzer bestimmen über die Begrenzung. Auch Videokonferenzen wurden kein zeitliches Limit gesetzt. Lediglich die Teilnehmerbegrenzung auf 1000 Personen ist fiktiv, aber es kommt selten vor, dass jemand so viele Leute gleichzeitig online versammeln möchte.
Obwohl durch Gem4me regelmäßig neue Dienste hinzufügt werden, ist nicht geplant, Gebühren für die Dienste zu erheben. Außerdem erheben die Entwickler keine Provisionen für Spenden an Blogger, die über den Messenger erfolgen. Innerhalb des Gem4me-Ökosystems kann der Nutzer sicher sein, dass er nicht für die Nutzung irgendeiner Funktion bezahlen muss.
Zukunftspläne
Gem4me wird sich in der Zukunft vor allem verstärkt auf die Wünsche von Bloggern und auf die Weiterentwicklung der Funktionen auf der Blogplattform konzentrieren. Eine wichtige Anfrage war die Möglichkeit der Monetarisierung. Gem4me Ads wird Ende 2022 eingeführt. Hier wird es möglich sein, nicht nur Kanäle innerhalb des Messengers selbst zu bewerben, sondern auch Nutzer zu Diensten von Drittanbietern zu führen (zum Beispiel um die eigene Website zu bewerben).
Auch der von uns bereits erwähnte Newsfeed befindet sich in der Endphase der Entwicklung. Mit seiner Implementierung schreitet der Prozess mit Weiterentwicklung der Funktionen von Gem4me als soziales Netzwerk voran.
Bereits jetzt kann Gem4me als ein umfangreiches Ökosystem mit einer aktiven Zielgruppe betrachtet werden, das in erster Linie die Entwicklung des Produkts beeinflusst. Nutzer können alle Vorteile des Dienstes nutzen, indem sie nicht nur kommunizieren und bloggen, sondern auch handeln und damit Geld verdienen können. Und es ist absolut kostenlos.
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion