AGCO-Chef Richenhagen: „Vertreibt die Wölfe mit Eseln“

Esel sind die Lösung – meint der Chef des US-Landmaschinenherstellers AGCO zur Wolfsdebatte in Deutschland.
Titelbild
Esel können gut Schafe gegen Wölfe verteidigen.Foto: iStock
Epoch Times18. Februar 2019

Martin Richenhagen, Chef des US-Landmaschinenherstellers AGCO, hat sich mit einem ungewöhnlichen Vorschlag in die Wolfsdebatte in Deutschland eingeschaltet. „Vertreibt die Wölfe mit Eseln“, schlug er angesichts gestiegener Angst vor Wolfsangriffen in der „Bild“ vor. „Auf unserem Pferdehof `Hidden Pines` in der Nähe von Atlanta hatte sich ein Rudel Kojoten angesiedelt, was besonders für die ganz jungen Pferde gefährlich war“, sagte der ehemalige Dressurreiter.

„Das bejagen von Kojoten ist in Georgia nicht erlaubt und so musste die Büchse im Tresor bleiben.“ Von erfahrenen Landwirten in der Nachbarschaft habe er den Tipp bekommen, dass Esel die traditionelle Lösung seien, da sie keine Angst hätten und Wölfe und Kojoten sicher fern hielten.

„So sorgen die beiden Eselstuten Shiloh und Sparkle seit zwei Jahren für Ordnung auf der Farm. Nachdem sie die Räuber verjagt haben, wurden diese nicht mehr gesehen. Auch unsere Hunde haben vor den kleinen Eseln viel Respekt.“ (dts)



Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion