REWE-Gruppe stellt um auf Ökostrom

Epoch Times4. Februar 2008

Die Rewe-Gruppe hat auf Ökostrom umgestellt. Komplett und in einem Aufwasch mussten die über 6.000 Märkte von Rewe, Penny, toom-Baumarkt, B1-BauMarkt-Discount und ProMarkt sowie die eigenen Reisebüros mitziehen. Der Konzern ist damit nach eigenen Angaben der größte Nutzer von Ökostrom in Deutschland.

Keine einfache Sache für die Betreiber, denn die Rewe ist eine genossenschaftliche Handelsgruppe auf Basis selbstständiger Einzelhändler. „Auf uns kommen mit der Umstellung natürlich Mehrkosten hinzu“, erzählt der Besitzer dreier Rewe-Filialen im süddeutschen Raum, Jakob Nieß. Außerdem sei die ganze Sache auch nicht unumstritten. Trotzdem schaut der Unternehmer optimistisch in die Zukunft und steht hinter dem Konzept der Handelsgruppe, die es sich zum Leitbild gemacht hat, sich von anderen Supermarktketten durch eine stärkere Betonung des Qualitätsaspektes abzugrenzen.

„Neben Verbesserung der Energieeffizienz in den Märkten und der Logistik ist das Umschalten auf 100 Prozent Grünstrom ein weiterer Baustein unserer Nachhaltigkeitsinitiative“, so Alain Caparros, Rewe-Vorstandsvorsitzender, auf der Grünen Woche. Es bestehe die Verpflichtung zur Förderung von Neuanlagen. 25 Prozent der genutzten Wasserkraftwerke müssten jünger als drei Jahre sein, der Rest stamme aus weiteren Wasserkraft-, Windkraft- und Biomasseanlagen. (jel)



Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion