Mai war sehr warm und brachte zu wenig Niederschlag
Sehr warm, zu wenig Niederschlag und überdurchschnittlich viel Sonne – so lautet laut Deutschem Wetterdienst (DWD) die Wetterbilanz für den zu Ende gehenden Mai.
Die Temperatur lag im Wonnemonat mit durchschnittlich 14,2 Grad Celsius um 2,1 Grad über dem Wert der international gültigen Referenzperiode 1961 bis 1990, wie die Meteorologen am Dienstag in Offenbach mitteilten.
Mit rund 55 Litern pro Quadratmeter fehlten dem Mai rund 20 Prozent zum Soll von 72 Litern. Zudem verteilten sich die Niederschläge sehr ungleichmäßig: Ausreichend Niederschlag gab es den Wetterfröschen zufolge nur im äußersten Süden mit regional mehr als 200 Litern pro Quadratmeter und in Gebieten, die von Gewittern mit Starkregen getroffen wurden.
Die Sonnenscheindauer im Mai überstieg ihren Referenzwert von 196 Stunden mit rund 220 Stunden um etwa 14 Prozent. Besonders begünstigt waren dabei laut DWD der Südosten Bayerns sowie die gesamte Ostseeküste mit annähernd 280 Stunden Sonnenschein. Im Nordwesten und im Harz kamen dagegen örtlich nur knapp 180 Sonnenstunden zusammen. (afp)
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