Gestrandet auf 10.000 Plastikflaschen – Der Hilferuf einer Meerjungfrau

10.000 Plastikflaschen klingen nicht viel? - Das füllt einen ganzen LKW und entspricht der Menge, die wir Deutschen allein in 15 Minuten verwenden. Dagegen kommt auch eine Meerjungfrau nicht an!
Titelbild
Meerjungfrauen sind wahrhaft zarte Geschöpfe! Da stört Plastik in den Ozeanen besonders, doch auch Fische, Vögel und Menschen sind direkt von den Folgen der Vermüllung der Meere betroffen. (Symbolbild)Foto: iStock
Epoch Times28. Dezember 2016

Prognosen sagen, schon im Jahr 2050 wird mehr Plastik in den Weltmeeren schwimmen als Fische. Und was jetzt fotografisch inszeniert wird, könnte dann traurige Realität werden, nur ohne Meerjungfrau …

Trotzdem ist Plaste aus unserem Alltag kaum noch wegzudenken und viel zu viel davon landet im Meer. Die Gefahren die von Kunststoffen ausgehen sind unzählbar. Am gefährlichsten ist wohl das Verenden von Meeresbewohnern wie Fischen, Seevögeln und eben Meerjungfrauen. Auch die Gefährdung von Menschen, deren Boote mit dem schwimmenden Abfällen kollidieren, ist gestiegen.

Um auf das Plaste-Problem der Welt aufmerksam zu machen, hat der Fotograf Von Wong ein bisschen telefoniert. Er hat neben 10.000 leeren Plastikflaschen, einem Lagerhaus für das Shooting und dutzenden freiwilligen Helfern auch eine echte Meerjungfrau auftreiben können. Wenn wir so weiter machen, vielleicht die letzte ihrer Art…



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